Musels Eigentor

Jugendliche aus muslimischen Zuwanderer-Familien sind deutlich gewaltbereiter als Migranten anderer Konfessionen. 
Dies besagt eine neue Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. 
Bei der Befragung von 45.000 Schülern fielen insbesondere gläubige Muslime durch jugendtypische Delikte wie Körperverletzung oder Raub auf. 
Die Studie führt dies vor allem auf unterschiedliche Männlichkeits-Vorstellungen zurück.

"Die muslimische Religiosität fördert die Akzeptanz der Machokultur", sagte Instituts-Direktor Christian Pfeiffer der "Süddeutschen Zeitung". Er warnte angesichts der Ergebnisse vor einer pauschalen Verurteilung des Islam. Nötig sei vielmehr eine "viel radikalere Integration".

Die Forscher hatten 45.000 Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren befragt, unter ihnen gut 10.000 Migranten: Vor allem Jungs aus muslimischen Zuwanderer-Familien zeigten sich dabei im Vergleich zu ihren Altersgenossen als besonders gewalttätig, das heißt, sie begingen nach eigenen Angaben – und nach Angaben von Opfern – häufiger Delikte wie Körperverletzung und Raub. Die Kriminologen interessierte zudem der Zusammenhang mit der Religion, sie fragten die Schüler, wie gläubig sie sind – mit ebenfalls sehr bedenklichen Resultaten: 


Häufiges Beten und Moscheebesuche bremsen die Gewaltbereitschaft nicht, 
Wer besonders religiös lebt, das legt die Statistik nahe, schlägt sogar häufiger zu. 
"Selbst wenn man soziale Faktoren herausrechnet, bleibt ein signifikanter Zusammenhang zwischen Religiosität und Gewaltbereitschaft", sagte Pfeiffer.

Christen weniger gewaltbereit

Bei evangelischen und katholischen Jugendlichen zeigte sich eine gegenläufige Tendenz: Wer seinen Glauben lebt, begeht seltener jugendtypische Straftaten. Dies gilt gerade auch für christliche Zuwanderer, die meist aus Polen oder der ehemaligen Sowjetunion stammen.



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Schon schön wenn man auf so eine Sache hinweist und dann so eine Nachricht bekommt.
Würde sagen: "Eigentor"




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