Dann bin ich gerne ein Rechtspopulist!
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Im Spiegel
Nr. 37 vom 12. 09. 2011,
ereifert sich auf den Seiten 108 bis 109 (jeweils
halbseitig) ein Journalist über eine Partei in Dänemark, die sich Dänische
Volkspartei nennt und deren Ziel es ist, dafür zu sorgen, daß den Dänen die
nationale Identität bewahrt bleibt.
Die Partei errang im Jahre 2007 schon 13,9%
und ihr ist es zu verdanken, daß das sich ebenso von Überfremdung bedroht
fühlende Dänemark schärfere Einwanderungsgesetze bekam.
Das kann der Journalist natürlich nicht einfach so stehen lassen, geschweige
denn gut finden.
Und so bemüht er (wie immer) auch gleich ein halbes Dutzend
mal die Begriffe „Rechtspopulisten“ und „Rechtspopulistische Partei“, um an den
heimatverbundenen Dänen nur ja kein gutes Haar zu lassen.
Schon im Vorspanntext
beginnt er dies Unwort geschickt zu platzieren, damit sich der Leser die von
ihm beschriebene Partei in Dänemark auch gleich als unseriös, rückständisch und
gefährlich vorstellt.
Man spürt förmlich, welche Angst dieser Journalist haben muß, daß sich trotz seiner aktiven Bemühungen eines Tages sogar in Deutschland eine Wachrüttelpartei entwickeln könnte, die ähnliche Ziele verfolgt und an Größe gewinnt.
Das muß für einen Journalisten im ach so von Schuld beladenen
Deutschland ein wahres Schreckensszenario sein.
Nicht umsonst bemüht Herr Ertel
in seinem Spiegel-Artikel auch noch den Begriff „rechte Außenseiter“ – denn
welcher gebildete Spiegelleser möchte schon mit suspekten Außenseitern
sympathisieren?
Man kann das allerorts wiedergekäute Wort vom Rechtspopulisten nicht mehr hören.
Man kann das allerorts wiedergekäute Wort vom Rechtspopulisten nicht mehr hören.
Wer sich vor Augen führt, mit welcher Polemik uns nahezu täglich Parolen
und Mahnungen erreichen, die von maßlos überzogener Blindwut und
Wehret-den-Anfängen-Mentalität geprägt sind, so muß man doch feststellen,
daß wir allseits von Linkspopulisten umgeben sind und von Linkspopulismus
befeuert werden.
Die unsäglichen und überaus deutschfeindlichen Statements
eines Herrn Tritin oder einer Frau Roth bilden da nur die Spitze.
Was den Deutschen in Wort und Bild, in Printmedien wie auch in Rundfunk, TV und
Internet unterstellt und an den Kopf geworfen wird, ist nicht selten höchst
böse und maßlos beleidigend.
Dies geht bis hin zu solch unerträglichen
Peinlichkeiten, daß schon Menschen, die nur Werte bewahrend aktiv sein möchten
und eine eher konservative Weltanschauung vertreten, als rechtes Gesindel und
Nazis beschimpft werden.
Das Wort „Rechtspopulist“ ist, da ebenso negativ
behaftet, nicht weniger schlimm.
Der Gebrauch dieses Wortes dient einzig und allein dem Zweck: mit Schmuddelkindern spielt man nicht. „Rechtspopulisten“ ist das Lieblingswort von Demagogen, deren Berufung es ist, mit billigsten Mitteln Meinung zu machen.
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