AfD-Anhänger aus dem Milieu der Schönhuber-Wähler
Die Anhänger der Alternative für Deutschland seien vergleichbar mit den Anhängern der Schönhuber-Republikaner, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. Sie sei auf die Unterstützung dieser Gruppen angewiesen.
Rechte Unterstützung
Der Forsa-Chef ist überzeugt, dass die AfD als reine Anti-Euro-Partei keine Chance auf den Einzug in den Bundestag hätte.
Sie sei also auf die Unterstützung aus dem rechts-konservativen Milieu angewiesen, das von sich aus den Anschluss an die neue Partei gesucht habe – in der Hoffnung, über die AfD einmal eigene Interessen politisch umsetzen zu können.
AfD-Chef Bernd Lucke hatte in der Vergangenheit die Arbeit der Demoskopen angezweifelt.
AfD-Chef Bernd Lucke hatte in der Vergangenheit die Arbeit der Demoskopen angezweifelt.
Er sah seine Partei in den Umfragen unterbewertet. Erst kürzlich wurde ihm durch eine Verfügung des Landgerichts Köln untersagt, weiter zu behaupten, dass die AfD in den Rohdaten von Forsa deutlich über der Fünf-Prozent-Hürde liege.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa vermutet die Mehrzahl der Anhänger der Alternative für Deutschland (AfD) im rechts-konservativen Milieu. "Die Anhänger sind vergleichbar mit den Anhängern der Schönhuber-Republikaner in den 90er-Jahren", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner im Gespräch mit der "Welt". Der Journalist Franz Schönhuber hatte die 1983 in München gegründeten Republikaner nachhaltig geprägt.
Er wollte sie nach dem Vorbild des französischen Front National als rechts-konservative Partei in Deutschland etablieren.
Nach Auswertung aller bisher vorliegenden Forsa-Studien besteht die AfD-Anhängerschaft demnach zu 70 Prozent aus Männern, von denen die meisten über 60 Jahre alt, gut situiert und konfessionell nicht gebunden sind.
"Überproportional viele von ihnen kommen vom rechten Flügel der FDP", sagte Güllner.
Nach Auswertung aller bisher vorliegenden Forsa-Studien besteht die AfD-Anhängerschaft demnach zu 70 Prozent aus Männern, von denen die meisten über 60 Jahre alt, gut situiert und konfessionell nicht gebunden sind.
"Überproportional viele von ihnen kommen vom rechten Flügel der FDP", sagte Güllner.
Und überproportional viele dieser AfD-Anhänger hätten früher bereits einmal rechte Parteien gewählt.
"Wir stützten uns auf Aussagen von über 1000 AfD-Anhängern in unserer Datenbank"
, sagte Güllner.
Quelle: Die Welt: AfD-Anhänger aus dem Milieu
Das die AfD mehr rechts steht als die meisten vermuten war für mich schon immer klar.
Hatte ich nicht schon öfter erwähnt was ich von Lucke und seinen Schergen halte.
Ich sage ja. 1933-1945 war es ein Österreicher. Das einzige was Deutschaland daraus gelernt hat ist:
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