Die Studentin wollte zwei Mädchen vor aufdringlichen Jungen beschützen.
Sie wurde auf einem McDonald's-Parkplatz in Offenbach (Hessen) niedergeschlagen.
13 Tage lag sie im Koma.
Dann wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen abgeschaltet.
Wieder stirbt ein Mensch, weil er Zivilcourage beweist.
Leider kein Einzelfall !!!
Dominik Brunner: Er beschützte zwei Kinder in der S-Bahn
Der Manager Dominik Brunner wurde im September 2009 am Münchener S-Bahnhof Solln von zwei Jugendlichen getötet. Er hatte sich vorher schützend vor zwei Schüler gestellt.
Die Kinder waren von zwei Jugendlichen bedroht worden. Der Unternehmer alarmierte noch im Zug die Polizei, stieg zusammen mit den Schülern am Bahnhof aus. Brunner griff zuerst die Jugendlichen an, schlug einem ins Gesicht. Danach wurde Brunner zu Boden gerissen. In nur einer Minute wurden ihm 22 Schläge und Tritte zugefügt. Brunner litt an einem Herzfehler, der schließlich zu seinem Tod führte.
Der bayerischen Geschäftsmann wurde als Vorbild vom Bundespräsidenten posthum mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und die beiden Täter im August 2010 verurteilt. Haupttäter Markus S. (23) bekam neun Jahre wegen Mordes aus Rache.
Am 7. Juli 2014 verließ Mittäter Sebastian L. (22) den oberbayerischen Jugend-Knast Neuburg-Herrenwörth.
Der Schläger hatte bereits zwei Drittel seiner Strafe (inklusive U-Haft) abgesessen.
Er hatte hinter Gittern eine Lehre zum Maler- und Lackierer abgeschlossen.
Offenbar lebt er heute in der Nähe von München und will sich ein neues Leben aufbauen.
Emeka Okoronkwo: Er beschützte zwei Frauen, als sie belästigt wurden
Emeka Okoronkwo (21) schritt im Mai 2010 ein, als zwei Frauen im Frankfurter Bahnhofsviertel von zwei aus Eritrea stammenden Männern massiv belästigt wurden.
Es kam zu einem Handgemenge. Dabei zog ein Eritreer ein Messer und stach Okoronkwo in die Brust. Wenige Stunden später starb Okoronkwo in einem Frankfurter Krankenhaus.
Das tödliche Drama war die Folge eines Discostreits: Schläger Michael W. hatte nach einer durchzechten Nacht in Mainz eine Frau angepöbelt, sie als „Schlampe“ beschimpft.
Es kam zu einem Handgemenge. Dabei zog ein Eritreer ein Messer und stach Okoronkwo in die Brust. Wenige Stunden später starb Okoronkwo in einem Frankfurter Krankenhaus.
Das tödliche Drama war die Folge eines Discostreits: Schläger Michael W. hatte nach einer durchzechten Nacht in Mainz eine Frau angepöbelt, sie als „Schlampe“ beschimpft.
Der Mittäter Robert G. hatte der Frau sogar ins Gesicht gespuckt. Emeka Okoronkwo, der zufällig Zeuge wurde, forderte die beiden deutlich auf, die Frauen in Ruhe zu lassen.
Doch auf den Streit folgte ein Handgemenge. Täter Michael W. zog ein Messer und stach zu. Im Februar 2011 wurde er zu einer Freiheitsstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt.
Darius Ekbatani: Er beschützte einen Mann vor zwei Schlägern
Im Sommer 2007 wurde Darius Ekbatani (23) am Tegeler See in Berlin in einen fatalen Streit verwickelt.
Badegast Ralf-Hans S. (44) hatte bemerkt, dass Jugendliche einen Berg Müll hinterließen.
Als er die jungen Männer barsch aufforderte, den Unrat zu beseitigen, wurde er von ihnen angegriffen und geschlagen.
Unter den Angreifern war der 18 Jahre alte Ugur A. Der räumte später vor Gericht ein, mit einem zehn Zentimeter dicken Knüppel mit „voller Wucht“ auf den Rücken von Ralf-Hans S. geschlagen zu haben.
Die Prügelei wurde von anderen Badegästen bemerkt. Drei Männer eilten Ralf-Hans S. zur Hilfe.
Unter ihnen Darius Ekbatani.
Unter ihnen Darius Ekbatani.
Er fasste Schläger Ugur A. von hinten unter die Schultern und drückte ihn nach unten.
Eine Kampfsporttechnik, die auch Doppel-Nelson-Griff genannt wird.
Doch beide kamen ins Straucheln und stürzten.
Darius E. fiel auf den Bauch, Haupttäter Erol A. (17) stach von hinten zu.
Später wurde er zu einer Jugendstrafe von acht Jahren verurteilt.
Später wurde er zu einer Jugendstrafe von acht Jahren verurteilt.
Am 1. Todestag von Darius Ekbatani, am 12. Juni 2008, wurde am Tegeler See ein Gedenkstein für ihn enthüllt.
Auch zu dieser Tragödie kam es nach einer Nacht in der Disco. Am Abend des 27. September 2008 lässt sich Fabian Salar Saremi, 29, von seinem Freund Christian G., 26, überreden, in den Club „Fantasy“ in Bensheim (Hessen) zu gehen.
Dort beobachtet Saremi vier Männer, die an der Theke ein junges Mädchen belästigen. Er mischt sich ein.
Was dann passiert, ist bis heute nicht endgültig aufgeklärt. Fest steht, dass der Türsteher alle Beteiligten rausschmeißt. Und dass die Polizei später die richtigen Zeugen gehen lässt und die falschen Täter festnimmt. Fakt ist auch, dass Fabian Salar Saremi vor der Disco so brutal verprügelt wird, dass er bewusstlos mitten auf der Straße liegen bleibt und anschließend von einem Taxi überfahren wird.
Wie Tugce liegt Fabian lange im Koma. Nach vier Wochen stirbt er.
Fabian Salar Saremi: Er schritt ein, als ein Mädchen belästigt wurde
Auch zu dieser Tragödie kam es nach einer Nacht in der Disco. Am Abend des 27. September 2008 lässt sich Fabian Salar Saremi, 29, von seinem Freund Christian G., 26, überreden, in den Club „Fantasy“ in Bensheim (Hessen) zu gehen.
Dort beobachtet Saremi vier Männer, die an der Theke ein junges Mädchen belästigen. Er mischt sich ein.
Was dann passiert, ist bis heute nicht endgültig aufgeklärt. Fest steht, dass der Türsteher alle Beteiligten rausschmeißt. Und dass die Polizei später die richtigen Zeugen gehen lässt und die falschen Täter festnimmt. Fakt ist auch, dass Fabian Salar Saremi vor der Disco so brutal verprügelt wird, dass er bewusstlos mitten auf der Straße liegen bleibt und anschließend von einem Taxi überfahren wird.
Wie Tugce liegt Fabian lange im Koma. Nach vier Wochen stirbt er.
Drei der geflüchteten vier Täter konnten später ermittelt werden und wurden von dem Landgericht Darmstadt zu mehrjährigen Haftstrafen wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt.
Salome Saremi-Strogusch, die Schwester von Fabian Salar, sagte später:
Salome Saremi-Strogusch, die Schwester von Fabian Salar, sagte später:
„Mein Bruder wollte helfen und hat dafür mit seinem Leben bezahlt.“
Thomas Pötschke (20) hatte am 20. März am Berliner S-Bahnhof Marzahn einen Randalierer stoppen wollen.
Der 24-jährige Tunesier Mehdi N. hatte mit einer Steinschleuder Autofenster zerstört und dabei auch eine Mutter und deren Tochter verletzt. Als Zweirad-Mechaniker Thomas einschritt, rammte ihm der Täter ein Messer in den Oberkörper. Insgesamt zehn Mal stach Mehdi N. zu. Thomas starb noch am Tatort.
Auch sein Freund Dirk M. wurde schwer verletzt. „Seine Zivilcourage hat Thomas das Leben gekostet“, sagen Freunde des Opfers.
Am Tatort erinnert an Thomas Pötschke ein Holzkreuz, darauf die Worte: „Zum Gedenken an unseren Freund.“ Beim Prozess gegen den Täter erklärte die Richterin: „Thomas P. wollte eine Straftat verhindern. Aber er wusste nicht, dass der Mann bewaffnet und aggressiv war.“ Das Gericht ordnete später an, den Täter in einer psychiatrischen Klinik unterzubringen. Möglicherweise wurde Mehdi N. von Wahnvorstellungen verfolgt. Er wurde wegen Schuldunfähigkeit freigesprochen.
Thomas Pötschke: Er versuchte einen Randalierer aufzuhalten
Thomas Pötschke (20) hatte am 20. März am Berliner S-Bahnhof Marzahn einen Randalierer stoppen wollen.
Der 24-jährige Tunesier Mehdi N. hatte mit einer Steinschleuder Autofenster zerstört und dabei auch eine Mutter und deren Tochter verletzt. Als Zweirad-Mechaniker Thomas einschritt, rammte ihm der Täter ein Messer in den Oberkörper. Insgesamt zehn Mal stach Mehdi N. zu. Thomas starb noch am Tatort.
Auch sein Freund Dirk M. wurde schwer verletzt. „Seine Zivilcourage hat Thomas das Leben gekostet“, sagen Freunde des Opfers.
Am Tatort erinnert an Thomas Pötschke ein Holzkreuz, darauf die Worte: „Zum Gedenken an unseren Freund.“ Beim Prozess gegen den Täter erklärte die Richterin: „Thomas P. wollte eine Straftat verhindern. Aber er wusste nicht, dass der Mann bewaffnet und aggressiv war.“ Das Gericht ordnete später an, den Täter in einer psychiatrischen Klinik unterzubringen. Möglicherweise wurde Mehdi N. von Wahnvorstellungen verfolgt. Er wurde wegen Schuldunfähigkeit freigesprochen.
Jonny K
NEIN NEIN NEIN
Das waren lange nicht alle
oft aus Habgier oder ohne ersichtlichen Grund....
PASSIERT ES IMMER WIEDER
(durch die Hände von Ausländer bzw. Migranten)
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