von Thommy Di Nozzo
Ich weiß, dass ich mir damit sicher nicht nur Freunde machen werde...aber mal einige Gedanken zu PEGIDA und Lutz Bachmann.
Es entstand vor einigen Wochen eine Bewegung, die als Schneeball begann und sich jetzt zu einer Lawine entwickelt.
Warum ist das so?
Täglich sehen wir die Fehlentwicklungen: da ist der Görlitzer Park in Berlin mit seinen unsäglichen Zuständen, da gibt es in NRW die Idee das Sankt Martinsfest in Sonne, Mond und Sterne Fest umzubenennen, die Berliner Zeitung fand recht deutliche Worte zu dem Trend von Weihnachtsmärkten zu Wintermärkten ohne christliche Symbole im öffentlichen Raum, auf dem zentralen Platz in Brüssel wird kein Weihnachtsbaum aufgestellt.
Daraus entstanden nicht Ängste, die durch mehr Information zu überwinden wären, nein, die Menschen treibt Erlebtes und die Sorge, wohin die Reise geht.
All das wird aber in Berlin nicht wahrgenommen oder einfach ignoriert. Warum soll man auch? Schließlich ist man ja gewählter Volksvertreter. Aber das Volk wacht auf einmal aus einem jahrelangen Schlaf auf und immer mehr Menschen sehen es als Notwendigkeit an und finden auch den Mut, sich gegen eine Politik zu stellen, die angeblich in ihrem Namen gemacht wird. Das alte Prinzip der Ruhigstellung funktioniert nicht mehr.
Wie reagiert der Staat darauf? Als erstes mit ignorieren...totschweigen und aussitzen. Klappte aber nicht.
Dann wollte man alle ganz einfach in die rechte Ecke drängen.
Man war ja gewöhnt, dass der unmündige Bürger das schluckt.
Klappte ja bis jetzt auch ganz gut, die Deutschen mit ihrer bösen Vergangenheit zu konfrontieren und damit jeglichen Nationalstolz und Patriotismus mit der Nazikeule zu erschlagen.
Von Rechtsextremisten, Hooligans und frustrierten Wutbürgern ist zu lesen!
Aber wieder falsch gedacht.
Die Menschen auf der Straße hatten nun rein gar nichts damit zu tun.
Da spaziert der Querschnitt der Bevölkerung.
PEGIDA ist eine Volksbewegung und jeder hat das Recht auf Teilnahme an den Kundgebungen. Auf Volksfeste darf ja auch jeder, oder etwa nicht?
Der nächste Versuch die Lawine aufzuhalten bestand darin, das Gesicht von PEGIDA zu diffamieren. Da wurde gewühlt und gewühlt, bis man Lutz Bachmann als Kriminellen präsentieren konnte. Ja, da gab es dunkle Punkte in der Lebensgeschichte.
Dazu steht er aber, verheimlichte sie nicht und hat seine Strafe verbüßt.
Die Menschen stehen immer noch zu ihm...es werden sogar immer mehr. So langsam breitet sich Panik aus unter den "Volksvertretern".
Wie geht man weiter mit diesem Phänomen "erwachender mündiger und selbstständig denkender Bürger" um? War ja so nicht geplant, dass ein eigenes Denken und ein eigener Wille vorhanden sind. Soll ja weiterhin alles von oben als "fertig gekocht" durchgereicht werden.
Nun fühlte sich der sächsische Innenminister berufen, Lutz Bachmann als „Rattenfänger“ zu bezeichnen.
Sind die mittlerweile 10.000 Teilnehmer dann „Ratten“, „Ohne die Vernunft zum Nachdenken“?
Schnell werden Vereine, Institutionen und Parteien mobilisiert um Mitglieder als Gegenbewegung auf die Straße zu bringen.
Schon traurig, dass es dazu Aufrufe und Anweisungen geben muss.
Bei PEGIDA kommen die Menschen von alleine.
Das die Politiker sich dazu fragwürdigsten Elementen bedienen, wie bekanntermaßen gewaltbereiten „linken“ Strömungen, lässt schon sehr die Verzweiflung spüren.
Eiskalt wurde ins Kalkül gezogen, dass es vielleicht Zusammenstöße zwischen der gewaltfreien PEGIDA und der vermummten ANTIFA am Terassenufer geben könnte und der friedliche Charakter von PEGIDA beschädigt wäre.
Das wäre dann der Hebel gewesen, um anzusetzen.
Obwohl seitens der "Friedensengel" provoziert wurde und die halbe Innenstadt mit Buttersäure dekoriert wurde, passierte...NICHTS!
Sogar eine illegale Blockade der Marschroute brachte nicht den gewünschten Erfolg.
Auch wenn sich die ANTIFA auf die Schultern klopft und sich als Gewinner feiert...die, die gewonnen haben waren auf der anderen Seite. PEGIDA hat nichts verloren, eher Sympathien gewonnen durch die besonnene Reaktion.
Als nächstes kam dann der Vorwurf, PEGIDA sorgt für Umsatzrückgang im Weihnachtsgeschäft (alle Jahre wieder ist etwas anderes der vermeintliche Grund).
Ok, dann wird eben eine feste Kundgebung durchgeführt.
Ich vermisse die Information, ob es durch die Sternmärsche zu Umsatzeinbußen gekommen ist. Schließlich wurde ja die Stadt massiv lahmgelegt.
Über die Presse möchte ich an der Stelle kein Wort verlieren.
Nur eins vielleicht...wer glaubt, dass die Presse in unserem Land neutral und unabhängig ist...der würde vermutlich auch versuchen einen Brand mit Benzin zu löschen.
Ist ja schließlich eine Flüssigkeit
In diesem Sinne...gesundes Nachdenken.
Man sieht sich ja vielleicht Montags 18:30 Uhr
Mit freundlichem Gruß
KEIN Rechtsextremist, Hooligan oder Wutbürger....nur ein ganz normaler Bürger
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