Salafisten werben vor Schulen
UND DEUTSCHLAND SCHAUT ZU !!!!
Radikalislamische Salafisten haben in Hessen versucht, Kämpfer für den syrischen Bürgerkrieg vor Schulhöfen zu rekrutieren. In mindestens sechs Frankfurter Schulen seien Werber aufgetreten und hätten Jugendliche gezielt angesprochen, um sie für die Teilnahme am Bürgerkrieg zu gewinnen, sagte der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU) am Freitag in Wiesbaden. So hätten Salafisten etwa Aktionsstände vor den Schulen aufgebaut und Ausgaben des Koran verteilt, um mit den Schülern ein Gespräch zu beginnen.
Bei vier Schülern einer Frankfurter Schule seien die Salafisten so erfolgreich gewesen, dass diese sich inzwischen auf dem Weg in den „Heiligen Krieg“ befänden. Insgesamt seien nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden in diesem Jahr allein aus dem Rhein-Main-Gebiet 20 Männer und drei Frauen im Alter zwischen 16 und 34 Jahren mit dem Ziel Syrien ausgereist. Die meisten von ihnen seien in Deutschland geborene Muslime und jünger als 25 Jahre, neun seien Schüler, vier sogar noch minderjährig.
Ungewöhnlich schnelle Radikalisierung
Mit dem Auftauchen von salafistischen Rekrutierern auf Schulhöfen unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit sei eine „neue Dimension“ erreicht, sagte Rhein. Eltern, Freunde und Lehrer schöpften zwar in vielen Fällen Verdacht, wenn sich ein Jugendlicher radikalisiere, doch sei die Hemmschwelle, sich dann an staatliche Stellen zu wenden, noch immer sehr hoch. Aufgabe der Sicherheitsbehörden sei es zunächst, eine Ausreise zu verhindern, was in drei Fällen gelungen sei, oder Rückkehrer aus Syrien dauerhaft zu beobachten, um mögliche Gewalttaten in Deutschland auszuschließen.Nach Angaben des Ministers sind bereits zwei junge Hessen bei den Kämpfen in Syrien getötet worden, mindestens drei weitere seien nach einem Aufenthalt in dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land nach Hessen zurückgekehrt. [...]
Quelle und ganzer Artikel: FAZ vom 08.11.2013
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