Zumindest denken sie das selbst und so transportieren es ihre Freunde und Anhänger über die Massenmedien.
Ich glaube allerdings etwas ganz anderes.
Die Grünen reiten auf einer Welle des Neides:
- Neid auf die "Privilegien" von Eheleuten - die vom Grundgesetz gegenüber unverheirateten und homosexuellen besser gestellt sind.
- Neid auf Gutverdiener, weil diese sich Dinge leisten können, die andere gerne hätten aber sich nie kaufen können werden.
- Neid auf die Tüchtigen, weil es Menschen gibt die weniger zu leisten in der Lage sind als diese. Neid auf Männer, weil sie keine Kinder auf die Welt bringen und deshalb seit eh und jeh mehr Zeit in ihre Karriere investieren können, wenn sie es denn wollen.
- Neid auf die Talentierten, die Fleißigen und die Intelligenten - denn sie können aus eigener Kraft Dinge vollbringen, die andere nicht einmal nach einer noch so langwierigen Ausbildung zu Stande bringen.
Den Grünen geht es in Wirklichkeit nicht um Gerechtigkeit. Sie wollen eine Republik in der das Besondere, das Einzigartige und letztlich das Streben nach einem besseren Leben keinen Platz mehr hat.
Gymnasien sollen verschwinden, denn sie diskriminieren "schwächere" Schüler Dabei sind es insbesondere Anhänger der Grünen, die häufig auf Handwerker und Hauptschüler herabsehen, obwohl diese oft mehr leisten als so mancher Hochschulabsolvent.
Steuervorteile für Ehepaare sollen abgeschafft werden, denn den Grünen ist es ein Gräuel wenn Mann und Frau, wie es seit eh und jeh war, Verantwortung füreinander übernehmen.
Für die Grüne Jugend ist die Ehe ohnehin nur ein "Unterdrückungselement" und soll deshalb gleich ganz abgeschafft werden.
Wohlhabend sollen in der grünen Republik des Neides nur noch Politiker und höhere Beamte sein - alle anderen sollen über die Einheitskasse, über erhöhte Einkommenssteuern für die Mittelschicht und über die Vermögensabgabe für Wohlhabende, die grünen Gleichheitsutopien finanzieren.
Alle unsere Kinder sollen, wenn es nach den Grünen geht, so schnell wie möglich in der Kita landen, denn "gute" Frauen bleiben natürlich nicht bei ihren Lieben sondern stellen ihre Arbeitskraft "der Gesellschaft" zur Verfügung. Sprich: Konsumentinnen und Steuerzahlerinnen sind nützlicher als sorgende Mütter.
Anders kann man die grünen Pläne nicht interpretieren.
Denn: reich und erfolgreich werden bleibt ja schließlich auch für Frauen anrüchig, wenn es nach den Grünen geht. Wir wollen nicht in einer Republik des Neides leben. Ungleichheit mag für den einzelnen oft unschön sein. Aber: sie gehört nicht nur zum Leben, sondern sie macht es auch einzigartig. Wir wollen Individuen bleiben statt Teil eines grünen Kollektivs zu werden. Diskriminierung lassen wir nicht zu: wo Schwächere, Menschen aus anderen Ländern, Frauen, Kinder, Behinderte oder Minderheiten unterdrückt werden, sind wir zur Stelle. Wir sind aber nicht so dumm, uns deshalb vor den Grünen Neid-Karren spannen zu lassen. Denn den Grünen geht es nicht darum, Diskriminierung zu beenden: sie wollen unsere Gesellschaft einebnen, damit ihr Neid endlich ein Ende finden kann.
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UND IMMER SCHÖN DARAN DENKEN
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