An den CDU-Bundestagsabgeordneten und Präsidenten des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. anläßlich des "Aufrufs an die Reserve zur Unterstützung in der Flüchtlingshilfe"
Sehr geehrter Herr Oberst,
lieber Roderich Kiesewetter,
bei allem Respekt, aber Ihrem "Aufruf an die Reserve zur Unterstützung in der Flüchtlingshilfe" kann und werde ich aus Gewissensgründen nicht Folge leisten!
Es kann nicht die Aufgabe deutscher Soldaten sein, die abenteuerliche und grundgesetzwidrige Politik einer Kanzlerin zu unterstützen, die ihren Amtseid "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe." offenbar falsch verstanden hat.
Der kopflose Aktionismus und eine verordnete Willkommensdiktatur in Anbetracht des selbstverschuldeten Dammbruchs, den Deutschland und Europa dieser Tage erleben, haben nichts mehr mit Verantwortung, Nothilfe oder Nächstenliebe zu tun. Im Gegenteil: die politische Klasse unseres Landes, allen voran eine völlig überforderte Kanzlerin, die sich in einer Art "Mutter-Teresa-Rolle" gefällt, befeuert durch ihre unseriöse Politik das Geschäftsmodell krimineller Schlepperbanden und destabilisiert durch fahrlässige Inkaufnahme einer Invasion von Armutsmigranten den sozialen Frieden, die innere Sicherheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland und ganz Europa. Unser in Generationen hart erarbeitetes Volksvermögen, unsere Kultur und unsere Identität werden gerade in beispielloser Geschwindigkeit abgewickelt. Diese Politik des naiven wie verantwortungslosen "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Wir schaffen das!" wird nicht mehr lange funktionieren.
Von Ihnen als deutscher Offizier und Bundestagsabgeordneter erwarte ich, daß Sie Ihr Parteibuch im Konrad-Adenauer-Haus abgeben und dieser Dame samt ihrer rückgratlosen Entourage die Gefolgschaft verweigern.
Sobald in Deutschland ein glaubhafter Politikwechsel einkehrt, der strategisches Denken, rationales Handeln und vor allem Verantwortung gegenüber unserem Volk, unserer Nation und unserer Kultur an den Tag legt, dürfen Sie sich gern wieder mit einem "Aufruf an die Reserve" an mich wenden.
Mit kameradschaftliche Grüßen,
Ihr Eiko Behrens
Oberstleutnant d.R.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen