Claudia "Fatima" Roth

DIE AUGENWEIDE


Claudia Roth lebt offensichtlich nach dem Motto:

“Ich bin rund, na und”

Das hat nicht nur einen gewissen Sexappeal, das macht sie auch sympathisch.
Das bestickte Etuikleid aus Seide (oder ist es doch eher ein Kunstfasergemisch) sieht an ihr hübsch und harmlos aus – solange sie steht.
Beim Sitzen offenbaren sich dann die Gefahrenstellen.
Seidentaft ist ein relativ fest gewebter Stoff, der die Figur mehr umklammert als umschmeichelt.
Fatal bei einem Kleid, das eine Nummer zu klein ist.
Im fliederfarbenen Würgegriff quellen überall da, wo Platz ist, die Pölsterchen drüber.
Der Rest wird abgeklemmt.
Das Ergebnis ähnelt dem, was man im Metzgereifachhandel Presswurst nennt.
Außerdem werden, wie ein männlicher Kenner beobachtete, “die Möpse abgedrückt”.
Schade drum – denn das ist genau die Stelle, wo Frau Roth (ganz im Stil von Frau Merkel) ihre Pfunde lustvoll zeigen könnte.
Stattdessen kommt in ihrer fliederfarbenen Pelle leider nur das zur Geltung, was charmante Gynäkologen als Matronenwampe bezeichnen, weil selbst ansonsten schlanke Frauen über 50 dazu neigen, in der Mitte an Breite zuzulegen.
Ein Schicksal, das auch unsere Alphagrüne teilt.
Beim Betrachten des Fotos in der Bunten regt sich der Verdacht, dass die Chefredaktion eine ähnliche Abneigung gegen die Partei der Grünen pflegt, wie die eng verbandelte Chefredaktion des Focus aus dem selben Verlagshaus.

Und jede Gelegenheit nutzt, den verhassten Ökos eins auszuwischen. Oder hat Frau Roth sich einfach nur vertrauensvoll in die Hände von zwei Frauen begeben – der Interviewerin und der Fotografin – und als die ihr versicherten, wie toll sie aussähe, hat sie es geglaubt?

Ohne Rücksicht auf ihre innere Stimme, die sie eigentlich hätte warnen müssen:

Vertraue nie den Komplimenten von anderen Frauen.

Aber die Farbe steht ihr gut




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