Finanzierung Greenpeace

Finanziert sich Greenpeace teilweise durch Schutzgelderpressung ?

Gerüchten zufolge ist Greenpeace gegenüber Konzernen und Industriezweigen nachsichtiger bei Veröffentlichungen und Kampagnen, wenn diese entsprechende "Spendenzahlungen" an Greenpeace getätigt haben.
Wenn dieser Verdacht sich erhärten sollte, dann wäre Greenpeace nichts anderes als eine neue Variante der Schutzgeld-Mafia !
Hoffentlich beschäftigen sich mal ein paar investigative Journalisten intensiv mit dieser Sache.


* * *

Bericht:
Greenpeace verstößt gegen Steuergesetze, Millionen werden zweckentfremdet verwendet

Eine gemeinnützige Aufsichtsstelle reichte heute bei der US-Steuerbehörde IRS Beschwerde gegen Greenpeace ein mit der dringenden Aufforderung, die Umweltorganisation zu überprüfen.

In einem Bericht mit dem Titel "Green-Peace, Dirty Money: Tax Violations in the World of Non-Profits" [Greenpeace, Schmutziges Geld: Steuervergehen in der Welt der gemeinnützigen Organisationen] legt Public Interest Watch ausführlich dar, wie Greenpeace, eine der bekanntesten und aktivsten Nonprofitorganisationen in den USA, vorsätzlich und systematisch gegen US-amerikanische Steuergesetze verstößt.

Im Mittelpunkt steht dabei, wie mithilfe der komplexen Organisationsstruktur von Greenpeace der Missbrauch steuerbegünstigter Spenden verschleiert wird, sagte Mike Hardiman, Geschäftsführer von Public Interest Watch (PIW).

"Die US-amerikanischen Steuergesetze unterscheiden sehr deutlich zwischen steuerlich absetzbaren und nicht absetzbaren Zuwendungen und nach der Art und Weise, in der diese verwendet werden dürfen", führte Hardiman aus. "Greenpeace hat ein ausgeklügeltes System ersonnen, nach dem steuerfreie Mittel umgeleitet werden und für nicht steuerfreie und oftmals rechtswidrige Zwecke verwendet werden. Dabei handelt es sich schlicht und ergreifend um eine Form der Geldwäsche."

Der Bericht führt weiter aus, wie eine Greenpeace-Organisation innerhalb eines dreijährigen Zeitraums über 24 Mio. US-Dollar an steuerfreien Zuwendungen abgezweigt hat. Laut dem Bericht sollten derartige Spenden eigentlich für "Schulungsprogramme" verwendet werden, wurden jedoch zur Finanzierung von nicht steuerbegünstigten Aktivitäten eingesetzt.

Eine Überprüfung der Steuererklärungen und der Jahresberichte für die Steuerjahre 1998, 1999 und 2000 ergab, dass Greenpeace Fund, Inc. steuerfreie Zuwendungen in folgender Höhe nicht steuerbegünstigten Programmen zugeführt hatte:
  • Im Jahr 1998 3,8 Mio. US-Dollar an Greenpeace, Inc.
  • Im Jahr 1998 4 Mio. US-Dollar an Greenpeace International und andere verbundene Organisationen
  • Im Jahr 1999 4,25 Mio. US-Dollar an Greenpeace, Inc.
  • Im Jahr 1999 3,8 Mio. US-Dollar an Greenpeace International und andere verbundene Organisationen
  • Im Jahr 2000 4,5 Mio. US-Dollar an Greenpeace, Inc.
  • Im Jahr 2000 3,7 Mio. US-Dollar an Greenpeace International
  • Im Jahr 2000 0,8 Mio. US-Dollar an mit Greenpeace verbundene ausländische Organisationen

Beispiele für nicht steuerbegünstigte Aktivitäten, die von den Empfängerorganisationen durchgeführt wurden:
  • Blockade eines Flottenstützpunktes, um gegen den Krieg im Irak zu protestieren
  • Befestigen eines Banners an der Bordwand eines Tankers
  • Einbruch in das zentrale Kontrollgebäude eines Kernkraftwerkes
  • Verschließen der Eingangstüren einer staatlichen Forschungseinrichtung
"Das Gesetz verlangt, dass steuerbegünstigte Spenden für steuerbegünstigte Programme ausgegeben werden müssen. Greenpeace verwendet steuerbegünstigte Zuwendungen für nicht steuerbegünstigte und oftmals rechtswidrige Aktionen", sagte Hardiman. "Hier liegt ein ganz klarer Gesetzesverstoß vor."

Da Greenpeace bedeutende Spenden von großen Organisationen wie dem Rockefeller Brothers Fund und der Turner Foundation erhält, stellt der Bericht ebenfalls die Verantwortlichkeit dieser Spender infrage.

"Stiftungen, die steuerbegünstigte Zuwendungen leisten, sind dafür verantwortlich nachzuprüfen, dass ihre Spenden angemessen verwendet werden", erklärte Hardiman. "Im vorliegenden Fall werden die Zuwendungen eindeutig nicht auf angemessene Weise verwendet. Daraus können nur zwei Schlüsse gezogen werden: Entweder haben die Stiftungen keine Ahnung, wie ihre Gelder ausgegeben werden, oder sie unterstützen Greenpeace wissentlich bei deren Gesetzesvergehen.

Neben der Untersuchung durch die IRS fordert der Bericht unter anderem folgende Abhilfemaßnahmen:
  • Weitergehende Aufsicht seitens der zuwendenden Stiftungen
  • Ermittlungen der Aufsichtsbehörden und des Parlaments gegen Greenpeace auf Bundes- und Landesebene
  • Klageerhebung gemäß der geltenden Gesetze Kaliforniens für gemeinnützige Organisationen
"Diese Organisationen betrügen schlicht und ergreifend den Staat. 
Sie finanzieren ihre Aktionen mit steuerlich absetzbaren Zuwendungen, was dem Staat und dem Steuerzahler jedes Jahr Millionen kostet", führte Hardiman aus. 
"Sie ignorieren die vom Gesetz auferlegten Bedingungen, die sicherstellen sollen, dass derartige vom Steuerzahler finanzierten Gruppen dem öffentlichen Wohl dienen."

Hardiman erklärte ebenfalls, dass PIW die Erhebung einer Klage gemäß den im kalifornischen "Business and Professions Code" niedergelegten Voraussetzungen in Betracht zieht, die im Allgemeinen nach dem einschlägigen Paragrafen als eine 17200-Klage bezeichnet wird.

"Der Staat Kalifornien verfügt über eine Anzahl von Vorschriften, die die Allgemeinheit vor dem Fehlverhalten gemeinnütziger Organisationen schützen sollen", sagte Hardiman. "Im vorliegenden Fall bedeuten die eindeutigen Gesetzesverstöße von Greenpeace, dass der Generalstaatsanwalt entsprechende Maßnahmen ergreifen muss. Falls der Generalstaatsanwalt dazu nicht bereit ist, möchten wir ihn dazu auffordern, PIW "Relator Status" einzuräumen, damit wir dies selbst in die Hand nehmen können."

Der Generalstaatsanwalt kann einer natürlichen oder juristischen Person "Relator Status" gewähren, um rechtliche Ansprüche gemäß dem 17200-Gesetz im Namen des Volkes des Staates von Kalifornien durchzusetzen.

Über Public Interest Watch
Public Interest Watch (PIW) wurde 2002 gegründet, um auf den wachsenden Missbrauch karitativer Zuwendungen durch gemeinnützige Organisationen sowie die mangelhaften Anstrengungen staatlicher Regulierungsstellen bei der Lösung dieses Problems aufmerksam zu machen. PIW sieht ihre Aufgabe darin, den Missbrauch von Spendenmitteln zu bekämpfen, indem die Organisation einzelne Fälle ans Tageslicht bringt und eine intensivere staatliche Aufsicht fordert, wie z. B. weitergehende finanzielle Offenlegungspflichten der Wohlfahrtsverbände.

PIW ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Washington, D.C. und zusätzlichen Büros in Kalifornien. PIW ist eine gemäß § 501(c)(4) des US-amerikanischen Steuerrechts steuerbefreite Körperschaft. Spenden an PIW sind damit steuerlich absetzbar. 
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter http://www.publicinterestwatch.org/.

Ansprechpartner: Mike Hardiman, +1-202-431-1467
Public Interest Watch
Ansprechpartner: Mike Hardiman, +1-202-431-1467

Autor: © PR Newswire (© PR Newswire)


Quelle: wallstreet online

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen