Auf EU-Ebene flossen 2007 bis 2013 über dreieinhalb Milliarden Euro für Gender-Projekte.
Gender funktioniert als ein Sesamöffne-dich für mehr Budgets, mehr Lehrstühle und noch mehr Stuhlkreise.
Natürlich alles im Namen von Frauenförderung, Gleichstellung und Toleranz.
Und obwohl darauf beharrt wird, dass das biologische Geschlecht keine Rolle mehr spielen sollte, entscheidet der Besitz einer Gebärmutter neuerdings über die Vergabe von Posten.
Logik war gestern.
Eine groteske Ideologie breitet sich in Deutschland aus. Sie behauptet, Geschlecht sei ein "Konstrukt", verdirbt die Sprache und frisst Steuergelder
Berlin hat zwar keinen modernen Flughafen, aber in manchen Bezirken drei Türen, wenn Sie aufs Klo müssen. Man muss Prioritäten setzen. Gendersensibel nennt es sich, dass wir neuerdings sogenannte Unisextoiletten vorfinden, damit wir nicht entscheiden müssen, ob wir ein Mann oder eine Frau sind.
Und statt der putzigen DDR-Ampelmännchen wird es zunehmend auch Ampelweibchen geben - nicht nur in Berlin, sondern in vielen Großstädten Deutschlands. Für mehr Geschlechtergerechtigkeit im Straßenverkehr. Damit Frau emanzipiert über die Straße gehen kann, ohne sich von Fußgängerampeln diskriminiert zu fühlen. Das Verkehrsministerium hat die Autofahrer und Fußgänger abgeschafft, jetzt gibt es gendersensible „Autofahrende“ und „zu Fuß Gehende“. Was mag es gekostet haben, ein ganzes Ministerium samt Gesetzesvorlagen sprachlich umzustellen, damit ein paar chronisch beleidigte Gleichstellungsaktivistinnen ihren Willen bekommen?
Bei den Studentenwerken, die mancherorts in „Studierendenwerke“ umbenannt wurden oder werden müssen, um Studentinnen nicht mehr zu diskriminieren, kennen wir den Preis: Bis zu 100.000 Euro pro Werk kostet es, alle Türschilder, Broschüren, Formulare und Studierendenausweise auf das gendersensible Neusprech umzustellen.
Und es gibt 58 Werke.
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