Zudem bezeichnete er den Beitritt der Krim in die russischen Förderation erneut als rechtswidrig.
Aus diesen Worten wird die Auffassung der US-Führung zur Demokratie deutlich.
Immer wieder wurden in den letzten Jahren die kriegerischen Aktivitäten der USA damit begründet, unterdrückten Völkern die Demokratie bringen zu wollen.
Stimmt nun aber einmal ein Volk wie kürzlich auf der Krim geschehen, demokratisch gegen die Interessen der USA ab, wird dieser Entschluss nicht akzeptiert, sondern als rechtswidrig eingestuft.
Die nicht demokratisch legitimierte Regierung in Kiew jedoch muss auf Wunsch der USA auf jeden Fall in Entscheidungen einbezogen werden.
Einmal mehr wird somit deutlich, dass diejenigen,
die am lautesten nach Demokratie rufen,
selbst am wenigsten nach demokratischen Grundsätzen handeln.
Auch wenn klangvolle Worte wie „Demokratie" gebraucht werden, geht es wie auch in den Kriegen im Irak und Libyen nicht im Geringsten um das Wohl des ukrainischen Volkes, sondern um die knallharte Durchsetzung amerikanischer Interessen.
Quellen und Links: http://www.spiegel.de/politik/ausland...
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