Geheimdienst in Kiew

US-Geheimdienste belegen ganzes Stockwerk in Kiewer SBU-Quartier.

Die US-Geheimdienste nehmen ein ganzes Stockwerk des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU ein, wie der ukrainische Präsidentschaftskandidat Oleg Zarjow mitteilte. 
Für ukrainische Offiziere sei der Zutritt verboten.

Wie zuvor aus ukrainischen Sicherheitskreisen gegenüber RIA Novosti verlautete, war CIA-Chef John Brennan am Samstag in Kiew eingetroffen und mit Vertretern der ukrainischen Sicherheitskräfte zusammengekommen. 
Danach kündigte das ukrainische Innenministerium einen Sondereinsatz gegen die Anhänger einer Föderalisierung der Ukraine in der Ostukraine an.

„Ich habe von vielen SBU-Offizieren gehört, dass US-Sicherheitsdienste an allen Geschehnissen in der Ukraine aktiv teilnehmen“, sagte Zarjow am Sonntag im TV-Sender Rossija-24.

Es sei so weit gekommen, dass ein ganzes Stockwerk des ukrainischen Sicherheitsamtes 
den US-Geheimdiensten zur Verfügung gestellt wurde. 
„Ukrainische Offiziere haben dort keinen Zugang“, fügte er an.

Quelle: RIA

Der CIA-Chef John Brennan hat am Samstag zu Geheimgesprächen in Kiew geweilt, erfuhr RIA Novosti aus ukrainischen Sicherheitskreisen. Kurz nach Brennans Besuch verordnete Innenminister Arsen Awakow einen Sondereinsatz gegen pro-russische Aktivisten in Slawjansk.
„Er (Brennan) war hier unter einem anderen Namen. Nach seinen Treffen mit Sicherheitschefs wurde die Operation in Slawjansk beschlossen“, teilte ein Sprecher RIA Novosti per Telefon aus Kiew mit. Der Abgeordnete der Obersten Rada, Wladimir Golub, teilte seinerseits Journalisten mit, dass seine Parlamentskollegen vom Besuch des CIA-Direktors als Fakt sprächen.
Der russische Parlamentarier Nikolai Kowaljow hält diese Meldungen für unglaubwürdig. „Für einen derart ranghohen Chef gibt es keine Notwendigkeit in die Ukraine zu reisen, und schon gar nicht unter falschem Namen“, kommentierte Kowaljow, einst Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB. Die Aufgabe der CIA bestehe in der Aufklärung und nicht in der Vorbereitung von Gewalteinsätzen.

Hierzu passen die Berichte der 1.800 US-Söldner, von Blackwater, die ebenfalls in der letzten Woche angekommen sind.

siehe hierzu:





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