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Beschwerden über Müll und aggressives Betteln durch Roma in HasperbachDie mehr als 100 Roma, die kürzlich aus Duisburg nach Hasperbach gezogen sind, verunsichern die Bevölkerung.
Es mehren sich die Beschwerden über Müll und aggressives Betteln.
Die mehr als 100 Roma, die seit knapp vier Wochen in Hasperbach wohnen, sorgen für immense Diskussionen in der Stadt Ennepetal.
Ordnungsamt täglich vor Ort
Niemand verhehlt: Die Roma bereiten Probleme. Sie verrichten ihre Notdurft auf dem hinter den Häusern verlaufendem Wanderweg.
Sie betteln penetrant und aggressiv Passanten an oder klopfen an Firmen- und Privatfenster.
Hunde, die in diesem Bereich Gassi geführt werden, werden mit Stöcken beworfen.
Mädchen von jungen Männern aus Rumänien sehr offensiv angeflirtet.
Müll häuft sich an.
Strafrechtlich Relevantes ist allerdings nicht vorgefallen. „Wir wurden noch zu keinem Einsatz gerufen“, sagt Birte Bönisch, Pressesprecherin der Kreispolizeibehörde.
Täglicher Gast ist allerdings das Ennepetaler Ordnungsamt.
Das zeigt: Hier liegt offensichtlich ein Problem in Bezug auf Benehmen und Hygiene vor, aber kein Kriminalitätsschwerpunkt.
Ach so... also fast so wie in Oslo: (..siehe Bericht hier im Blog) oder (01.01.2014 was für eine Freude)
In erster Linie herrscht in Hasperbach Unsicherheit. Bei allem Ärger sind die Nachbarn sehr zurückhaltend, betonen, dass sie sich ein gutes Zusammenleben wünschen, dass die Situation auf keinen Fall Nährboden für rechtes Gedankengut bieten dürfe. Diese Geschichten hört Volker Rauleff mehrmals täglich. Das SPD-Ratsmitglied aus Hasperbach stellt klar: „Die Verwaltung kümmert sich intensiv um die Beschwerden. Klar ist aber auch: Wenn Menschen sich andere Jogging- und Radfahrwege suchen, weil sie hier Angst haben, muss etwas passieren. Und das ohne, dass sich hier jemand in die rechte Ecke stellt.“
Auflagen an den Vermieter
Das sieht auch die Witwe des ehemaligen Inhabers der Firma Schmolz und Bickenbach so.
„Ich habe keine Probleme mit den Menschen, aber der Müll muss weg. Ich kann ja keinen Besuch mehr einladen, der daran vorbei muss.“
Auch hier hat die Verwaltung den Hebel angesetzt, dem Vermieter gegen Zahlungen die Auflage gegeben, den Müll zu entsorgen.
Doch die Frau macht sich auch Sorgen um den Wert ihrer Immobilie.
Viele ziehen woanders hin
Das hat allerdings auch andere Gründe, wie ihre Nachbarin deutlich macht, als sie auf den Balkon tritt. Denn: Auch die Häuser, die direkt an das der Witwe angrenzen und die nicht dem Hagener Vermieter der Roma gehören, sind vollkommen heruntergekommen.
„Wir ziehen nach 53 Jahren jetzt hier weg. Und wir sind nicht die einzigen. Bei uns ist das Dach undicht, die Vermieterin kümmert sich um gar nichts.“
Quelle: Der Westen
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