Euro-Maidan nur der Anfang

Bei dem aktuellen Geschehen in der Ukraine handelt es sich um nichts anderes als um eine unmittelbare Aggression der USA gegen Russland und eine anschauliche Warnung für seine Nachbarländer!
Die Gefahr eines neuen Staatsstreichs bestehe in allen Republiken der GUS. 
Washington hat die Nationalitätenfrage in der Ukraine gekonnt für seine eigenen Zwecke ausgenutzt. 
Der Euro-Maidan ist nur der Anfang.

Zu Meinungsverschiedenheiten zwischen der West- und der Ostukraine war es schon lange vor den Ereignissen auf dem Maidan gekommen, aber in den letzten Monaten hat sich die Lage wesentlich zugespitzt!

„Der nationale Faktor wurde nach dem Machtantritt der Revolutionäre angesprochen, vor denen man sich im Osten aus mehreren Gründen gefürchtet hatte. Man befürchtete eine zwangsläufige Ukrainisierung, und tatsächlich hoben sie gleich nach dem Machtantritt das Gesetz über regionale Sprachen auf. Man befürchtete eine Annäherung an den Westen, was man sich im Osten des Landes nicht wünschte.“

Der Osten der Ukraine hat schon immer für die Aufnahme politischer wie wirtschaftlicher Kontakte mit Russland plädiert. 
Auch den Beitritt der Ukraine zur Zollunion haben sie als einen Schritt in Richtung Stabilität und Geborgenheit aufgefasst.

„Für die Kräfte des Ostens ist die Zollunion ein Symbol. Ein Symbol dafür, dass man sich Russland statt dem Westen anschließt. 
Während der Westen für die Teilnehmer des Maidan der Leitstern ist, ist er für den Osten der Ukraine ein aggressiver Akteur, der seine Spielregeln anderen aufzwingt, der Jugoslawien zerbombt hat.
Und wie recht sie haben. Jugoslawien war Völkermord an dem Deutschland maßgeblich Drathzieher war.
Man fürchtet dort, eine Annäherung an den Westen und die Unterzeichnung eines Vertrags mit der Europäischen Union würde sie beeinträchtigen, ihre Kultur zerstören. 
Und wieder haben sie Recht. Die EU zerstört Grundsätzlich die Kuturen der Beitrittsländer und zwingt ihnen ihre Spielregeln auf.
Russland wird in diesem Fall, insbesondere in Form der Zollunion, als Beschützer, als Retter empfunden.“

Mittlerweile hat der Westen eigene Pläne hinsichtlich der Ukraine. 
Die nationalen Konflikte und der Bürgerkrieg seien eine Folge der geschickten Politik Washingtons, die sich in erster Linie gegen Russland richte, ist sich der ukrainische Politologe Juri Gorodnenko sicher:

Im Moment findet eine unmittelbare Aggression der USA gegen Russland statt. 
Alles, was in der Ukraine passiert, richtet sich nicht gegen sie. 
Amerika will Russland als seinen größten Rivalen ausschalten. 
Ein direkter Schlag gelingt ihnen nicht, sie haben es bereits versucht mit der Opposition, mit dem Bolotnaja-Platz, aber dabei ist nichts herausgekommen.
So versuchen sie, die Lage in Russlands Nachbarstaaten zu destabilisieren.
Die Grenzen sind offen, und die Wirtschaftsprobleme werden sich vor allem auf Russland auswirken.“

Die USA verwenden eine bewährte Methode. 
Beim Schüren von Nationalhass haben sie bereits im Irak Erfolge erzielt!
So fiel es ihnen gar nicht schwer, in der Ukraine eine russlandfeindliche Kampagne anzuzetteln. 
Dabei werden sich die USA mit der Ukraine allein kaum begnügen. 
Jedes GUS-Land kann zu ihrer nächsten Zielscheibe werden. 
Darum sollen sich die ehemaligen Teilrepubliken der UdSSR aktiver an der Bildung der Eurasischen Union beteiligen!


Quelle: 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen