«Wir Deutschen» hätten aufgrund unserer Geschichte nicht nur eine besondere Verantwortung gegenüber den Juden, sondern auch für die «Opfer der Opfer», also die Palästinenser.
Hätten «wir» uns nicht an den Juden vergangen, gäbe es heute keinen Nahostkonflikt, könnten die Palästinenser in aller Ruhe ihre Felder bestellen, ohne von den Israelis schikaniert zu werden.
Diese Überlegung mag richtig oder falsch sein, sie treibt in jedem Falle seltsame Blüten.
Diese Überlegung mag richtig oder falsch sein, sie treibt in jedem Falle seltsame Blüten.
So hat vor zwei Wochen eine Gruppe von «Kulturschaffenden in Deutschland» einen «Offenen Brief zum Krieg in Gaza» veröffentlicht, der sich «an die Mitglieder des Deutschen Bundestages, an die deutschen Mitglieder des Europäischen Parlaments, an die deutsche Bundesregierung» richtet.
Der Appell wurde inzwischen von 456 «Kulturschaffenden» unterschrieben, Schriftstellern (Ingo Schulze), Sängerinnen (Nina Hagen), Schauspielerinnen (Vera von Lehndorff) und vielen weiteren, die als Beruf Filmemacher, Musiker, Kulturwissenschaftler, Tänzer, Künstler, Übersetzer, Akademiker, Menschenrechtler, Familientherapeut, Sozialpädagoge, Rapper und DJ angeben.
Der Appell wurde inzwischen von 456 «Kulturschaffenden» unterschrieben, Schriftstellern (Ingo Schulze), Sängerinnen (Nina Hagen), Schauspielerinnen (Vera von Lehndorff) und vielen weiteren, die als Beruf Filmemacher, Musiker, Kulturwissenschaftler, Tänzer, Künstler, Übersetzer, Akademiker, Menschenrechtler, Familientherapeut, Sozialpädagoge, Rapper und DJ angeben.
Die meisten sind eher in der zweiten und dritten Reihe des Kulturbetriebes aktiv, einer hat sich einen Namen als ehemaliger Informeller Mitarbeiter der Staatssicherheit der DDR gemacht.
Worum geht es den deutschen Kulturschaffenden in ihrem offenen Brief an die Politik?
Worum geht es den deutschen Kulturschaffenden in ihrem offenen Brief an die Politik?
«Wir können», schreiben sie, «nicht schweigen», wenn «die israelische Armee zum wiederholten Male in einer Grossoffensive die Bevölkerung Gazas angreift»; da dieser Angriff «im Rahmen einer engen deutsch-israelischen militärischen, politischen und kulturellen Zusammenarbeit» erfolgt, wäre es die Pflicht der deutschen Amtsträger, «sich für die elementaren Rechte und den Schutz auch der palästinensischen Bevölkerung einzusetzen!».Erschienen in der Weltwoche vom 14.8.14
Die Hamas wird in dem offenen Brief nicht einmal erwähnt.
Es gibt sie nicht.
Die Israelis greifen «die Bevölkerung» an, einfach so, aus Spass an der Freud.
Der Boden der deutschen Geschichte reicht in der Tat bis Palästina.
Wie immer ist der Jude an allem schuld.
Alle oben genannten «Kulturschaffenden» sind für mich immer noch im alten Herrenrasse Gedanken stehen geblieben, - oder, - sind einfach nur so ungebildet das es besser wäre wenn die «Kulturschaffenden» auf diese Menschen verzichten würden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen