Alles nur ein Trick und weiterer Schachzug gegen Assad?
Oder wie soll ich das Verstehen?
Epoch Times, Mittwoch, 27. August 2014 06:32
Es tauchen immer mehr Medienberichte auf, in denen die Echtheit des Enthaupungsvideos von James Foley bezweifelt werden.
Diese Zweifel verhärten sich nun mit der Behauptung der syrischen Regierungssprecherin, dass der amerikanische Journalisten bereits vor einem Jahr von der Terrorgruppe Islamischer Staat getötet worden wäre. Dies berichtet das amerikanische Nachrichtenprotal Infowars.
Ein Video, das angeblich die Enthauptung von Foley zeigte, wurde letzte Woche veröffentlicht.
Forensische Experten nahmen das Videomaterial genau unter die Lupe und sagten, dass Kameratricks verwendet wurden und das Bildmaterial nachbearbeitet wurde.
Infowars analysierte die Ereignisse, die nach der angeblichen Enthauptung Foleys stattgefunden haben, und fand es äußerst merkwürdig, dass gleich nachdem das Video auftauchte, ein Militärangriff auf Syrien in Erwägung gezogen wurde.
Die "Enthauptung" von Foley wäre die beste Rechtfertigung für die USA, ihr Bombardement in Syrien wieder aufzunehmen, heißt es.
Die offizielle syrische Regierungssprecherin Bouthaina Shaaban sagte, dass Foley tatsächlich von ISIS ermordet wurde.
Infowars analysierte die Ereignisse, die nach der angeblichen Enthauptung Foleys stattgefunden haben, und fand es äußerst merkwürdig, dass gleich nachdem das Video auftauchte, ein Militärangriff auf Syrien in Erwägung gezogen wurde.
Die "Enthauptung" von Foley wäre die beste Rechtfertigung für die USA, ihr Bombardement in Syrien wieder aufzunehmen, heißt es.
Die offizielle syrische Regierungssprecherin Bouthaina Shaaban sagte, dass Foley tatsächlich von ISIS ermordet wurde.
Die Tat wurde jedoch schon vor einem Jahr verübt, berichtet das russische Nachrichtenportal RIA Novosti.
"James Foley wurde von der Freien Syrischen Armee verhaftet und dann an ISIS verkauft. Sie können bei der UNO nachfragen... James Foley wurde vor einem Jahr getötet und nicht jetzt. Die Bilder sind erst jetzt veröffentlicht worden, aber er wurde vor einem Jahr getötet. Wir haben diese Informationen und die UNO hat diese Informationen genauso", sagte Shaaban.
Diese Aussage widerspricht der Behauptung, dass Foleys Familie am 12. August einen Brief von ISIS erhalten hätte, in dem damit gedroht wurde den Journalistin zu töten, falls Barack Obama grünes Licht für einen Luftangriff auf ISIS im Irak geben würde.
Beamte und Gesetzgeber haben eingeräumt, dass das Video als "neuer Kontext" benutzt wird, um die Ausweitung der US militärischen Aktivitäten im Nahen Osten fortzusetzen.
Laut dem "Wall Street Journal" könnten Erkundungsflüge über Syrien schon bald beginnen. Nach US-Medienberichten hatte Präsident Barack Obama solche Flüge bereits am Wochenende genehmigt. Eine Zustimmung der syrischen Regierung solle dafür nicht eingeholt werden, heißt es weiter.
Obwohl die Luftangriffe angeblich gezielt auf ISIS-Kämpfer ausgerichtet werden würden und nicht auf die syrische Regierung, hat Assad wiederholt gesagt, dass jede US-Militäraktion in Syrien als ein Akt des Krieges angesehen werde. Dies könne in der gesamten Region zum Krieg führen.
"James Foley wurde von der Freien Syrischen Armee verhaftet und dann an ISIS verkauft. Sie können bei der UNO nachfragen... James Foley wurde vor einem Jahr getötet und nicht jetzt. Die Bilder sind erst jetzt veröffentlicht worden, aber er wurde vor einem Jahr getötet. Wir haben diese Informationen und die UNO hat diese Informationen genauso", sagte Shaaban.
Diese Aussage widerspricht der Behauptung, dass Foleys Familie am 12. August einen Brief von ISIS erhalten hätte, in dem damit gedroht wurde den Journalistin zu töten, falls Barack Obama grünes Licht für einen Luftangriff auf ISIS im Irak geben würde.
Beamte und Gesetzgeber haben eingeräumt, dass das Video als "neuer Kontext" benutzt wird, um die Ausweitung der US militärischen Aktivitäten im Nahen Osten fortzusetzen.
Laut dem "Wall Street Journal" könnten Erkundungsflüge über Syrien schon bald beginnen. Nach US-Medienberichten hatte Präsident Barack Obama solche Flüge bereits am Wochenende genehmigt. Eine Zustimmung der syrischen Regierung solle dafür nicht eingeholt werden, heißt es weiter.
Obwohl die Luftangriffe angeblich gezielt auf ISIS-Kämpfer ausgerichtet werden würden und nicht auf die syrische Regierung, hat Assad wiederholt gesagt, dass jede US-Militäraktion in Syrien als ein Akt des Krieges angesehen werde. Dies könne in der gesamten Region zum Krieg führen.
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