VERMISSTE INGA

Was sollen diese Aufnahmen?
Suchfotos sind manipuliert

Stendal (Sachsen-Anhalt) – Wo ist Inga? 
Seit 10 Tagen wird das Mädchen aus Schönebeck vermisst. Es verschwand bei einem Grillabend, den die Eltern zusammen mit einer befreundeten Familie feierte. Spurlos.
Seitdem sucht ein nahezu einmaliges Polizei-Großaufgebot, begleitet von hoher Medienaufmerksamkeit nach dem Kind.
Mit Bildern, die – wie der Fall selbst – rätselhaft sind.


Hatten die Eltern Inga 90 Minuten aus den Augen verloren?
Wähnten sie sie beim Holzsammeln mit anderen Kindern?
Laut – mitunter widersprüchlichen – Medienberichten ist es dieses Szenario, unter dem sich das Kind geradezu im Nichts auflöste.
Sicher ist:
Noch am gleichen Abend schalteten die Angehörigen die Polizei ein. Die in Hundertschaften, begleitet von Hundestaffeln und Hubschraubern das fragliche Gebiet durchkämmte – und nichts fand. Bereits am nächsten Tag begann die Fahndung den Medienapparat zu ergreifen.

Die Anteilsnahme ist beispiellos.
Das ausgebenene “Fahndungsbild”- ebenfalls. 

Denn die Behörden präsentierten ein seltsames Foto, auf dem man Ingas Gesicht gar nicht richtig erkennen kann!
Eltern fotografieren ihre Kinder gewöhnlich oft.
Es sollte daher auch andere Bilder geben, in denen das Mädchen direkt in die Kamera schaut.
Nur: keines von diesen wurde an die Öffentlichkeit gegeben, um die Suche zu optimieren. Warum? 
Nicht wenige Menschen die den Fall verfolgen stellten sich diese Frage.
Beleg: zahlreiche Bemerkungen in den medialen Online Kommentarbereichen und Diskussions-Foren.

Verwackelt und Kopf nach unten: Das 1.
“Such”bild


  • Unnatürlich klare Konturen innerhalb der Person (unterer Pulloverrand)
  • Unnatürlich klare Konturen der – eingeschnitten wirkenden – Person zum Hintergrund
  • (Armkontur links, rechte Schulterpartie, Bein-Innenseiten)
  • Nachträglich verwischt wirkende Konturen (rechter Arm)
  • Unnatürliche Schärfeunterschiede Kind/Hintergrund (linke Hand)


Grüne Zöpfe
Dann, nach geschlagenen 5 Tagen, warteten die Ermittler endlich mit einem zweiten Bild auf, das ebenfalls am Entführungstag entstanden sein soll.
Doch auch dieser “Schnappschuss” hat seine Tücken.
Zwar wirkt er – das Gesicht des Mädchens ist diesmal voll erfasst – auf den ersten Blick zweifellos hilfreich.
Aber ist es auch “echt”?
Schaut man sich das Bild genauer an, so entdeckt man zahlreiche Stellen, die nachgearbeitet und verändert wurden.
Das kann nur am Computer passiert sein.


“Such”bild Nr.2
http://www.bild.de/news/inland/kriminalfall-inga/soko-wald-spuren-hinweise-ermittlungen-40907834.bild.html

http://www.nwzonline.de/panorama/hunderte-hinweise-auf-verbleib-von-inga_a_27,0,1885016922.html

  • Weichgezeichner (Nase, Wangen, Stirn)
  • Eingeschwärzte Zahnlücke
  • Der Kopf (Linienführung und Schärfeunterschiede Kinn zum Hals) wirkt nachträglich auf den Rumpf “montiert”
  • Zusammengeschnittene Rasenflächen (in beiden ´Suchbild 2´- Fotos unterschiedlich)
Randbemerkung vom Seitenbetreiber: Ich verdiene einen Teil meines Lebensunterhalts mit dem Bearbeiten von Bildern....Das was auf diesen Bildern verzapft wurde ist Grausam

Wer war es? Und was war das Motiv?
Noch verwirrender:
Schon das erste Suchbild zeigt Auffälligkeiten, die klar für eine Bearbeitung am Computer sprechen. Da es aber schon Stunden nach der Vermisstenmeldung an die Öffentlichkeit gegeben wurde, drängt sich der Verdacht auf, dass – zumindest – an diesem Foto bereits vor Ingas Abtauchen Hand angelegt wurde.

Der Fall wird immer rätselhafter.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ein Wort in eigener Sache:
Sollten Sie etwas über den Verbleib der kleinen Inga wissen, dann melden Sie Ihre Erkenntnisse bitte bei der nächsten Polizeidienststelle.
Danke!
Guido Grandt


Rechtlicher Hinweis:
Die namentlich gekennzeichneten “Kollegen-Beiträge” auf diesem Blog geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht immer die Meinung des Blogbetreibers wieder.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen