Afrikaner-Schwemme

EU und UN rechnen mit Afrikaner-Schwemme in Europa

Das Problem der massenhaften illegalen Einreise übers Mittelmeer in die EU gerät außer Kontrolle.
Zwischenfrage:
Was gerät der EU nicht außer Kontrolle?
Hatten im ersten Vierteljahr 2013 noch rund 1000 Menschen Italien per Boot aus Richtung Afrika erreicht, waren es in den ersten drei Monaten dieses Jahres schon 18.000, so das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.

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In den ersten Monaten des Jahres sind trotz Winterstürmen bereits tausende Afrikaner über das Mittelmeer nach Europa gezogen. 
In den nächsten Monaten wird ein regelrechter Ansturm erwartet.

Das Problem der massenhaften illegalen Einreise übers Mittelmeer in die EU gerät außer Kontrolle. 
Hatten im ersten Vierteljahr 2013 noch rund 1000 Menschen Italien per Boot aus Richtung Afrika erreicht, waren es in den ersten drei Monaten dieses Jahres schon 18000, so das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.
Und die ganz große Welle steht erst noch bevor, denn nun langsam bessert sich die Wetterlage im Mittelmeer, das zur Winterzeit ein gefährliches Gewässer sein kann. 
Bis zu 600000 Menschen warten laut italienischer Schätzung allein in Libyen auf eine Gelegenheit zur Überfahrt. 
Professionelle Schlepperbanden machen das Geschäft ihres Lebens.
Seit im Oktober vor Lampedusa 387 Menschen ertranken, ist der Grenzschutz dazu übergegangen, den Afrikanern bei der Landung zu helfen, statt illegale Grenzübertritte zu verhindern und die Menschen zurückzubringen. Fest steht jedoch: Je mehr ankommen, desto mehr Freunde und Verwandte daheim in Afrika werden ermutigt, ihnen zu folgen.
Jetzt erschallt in der EU erwartungsgemäß der Ruf nach „mehr Solidarität“, und er richtet sich, ebenso wenig überraschend, vor allem an Deutschland. 
Sowohl der EU-Spitzenkandidat der Sozialdemokraten, der Deutsche Martin Schulz, als auch sein von der Union unterstützter luxemburgischer Gegenkandidat Jean-Claude Juncker fordern von den Deutschen, mehr Afrikaner aufzunehmen, um Italien zu entlasten.

Eine merkwürdige, fast schon dreiste Forderung: 
2013 nahm Italien 27000 Asylbewerber auf, Deutschland hingegen 127000, fast das Fünffache also – bei kaum größerer Einwohnerzahl und Fläche. 
Immer mehr Kommunen brechen unter den Kosten der illegalen Einreisewelle zusammen und rufen beim Bund um Hilfe.
Nebenbei erfahren die Deutschen, dass die EU den Visumzwang für Moldau zum 28. April aufgehoben hat. Dies, obwohl die Polizei des Treibens insbesondere osteuropäischer Einbrecherbanden schon jetzt kaum noch Herr wird.

Im Falle der Welle aus Afrika reagiert die Politik hilflos. 
Beim Problem der importierten Kriminalität verschlimmert die Politik die Lage sogar noch, wie das Beispiel Moldau zeigt. 
Schulz, Juncker und Co. sorgen sich offenbar nur darum, dass EU- oder Euro-kritische, vermeintlich „populistische“ Parteien rechts der Mitte bei den EU-Wahlen am 25. Mai Zulauf erhalten könnten angesichts der Ereignisse. 
Wohin aber sollen sich die Menschen in Deutschland und Europa wenden, wenn sie wütend mit ansehen müssen, wie ihre etablierten Politiker vor derart bedrohlichen Entwicklungen die Augen verschließen?
Quelle: Preussische Allgemeine



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