Holzkirchen

Protest-Camp
Asylbewerber Holzkirchen sind umgezogen


Alleine die 10 Bilder!
Das ist ne Kleinstadt in Bayern, die sollen zum GAUCK ziehen, ins Schloss Bellevue


Holzkirchen - Zum dritten Mal haben Asylbewerber die Nacht im Freien verbracht. 
Zunächst duldeten die Behörden die Protestaktion. 
Doch jetzt haben sie ein Ultimatum gestellt.

Aktualisierung, 31. Juli, 19.20 Uhr:

Der Umzug am Freitag in der Früh verlief friedlich. 
Unter Beobachtung der Polizei räumten die mittlerweile 25 Eritreer ihr Lager am Marktplatz. 
Ihr neues Camp entstand wenige Meter weiter im Herdergarten, wo die Gemeinde extra einen Platz zwischen Rathaus und JUZ ausgewiesen hat. 
Die Gemeinde duldet die Protestaktion bisher, hatte aber auf dem Umzug bestanden, um die Vorbereitungen des Marktplatzfestes nicht zu behindern. Zur Gruppe gehören vier Frauen und zwei Babys. Mit Regenschirmen schützen sie sich vor der Sonne, in der Nacht wärmen nur Decken und Jacken. Eine kleine Rasenfläche vor dem JUZ gab die Gruppe gestern wieder frei, als Jugendliche dort grillen wollten. 

Von Andreas Höger













Aktualisierung, 31. Juli, 9.30 Uhr: 
Wie die Polizei Holzkirchen mitteilt, sprechen Polizei und Landratsamt derzeit noch mit den protestierenden Asylbewerbern. Sie sollen dazu bewegt werden, den Marktplatz zu verlassen. Das Ultimatum ist seit einer halben Stunde abgelaufen.



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