Atemlos

Atemlos durch die Straßen von Köln
Dass der Religionskrieg Deutschlands Straßen erreicht hat, war schon vor der Donnerwetter-Demo gestern in Köln bekannt.
Nun aber eskaliert die Gewalt, wie es Udo Ulfkotte bereits vor Jahren schon prognostiziert hat. 
Verliert der Staat die Kontrolle über seine Bürger? 
Nehmen die Wütenden jetzt alles selber in die Hand und lassen sich von den Bösen wieder indoktrinieren? 

Das Fazit dieser Veranstaltung muss lauten: 
Die meisten Journalisten können nicht mal mehr zählen 
(von 1000 bis 4000 Teilnehmern ist die Rede) 
und sie trauen sich nicht mehr, vor Ort zu recherchieren, 
schreiben lieber alle von einander ab. 

Außerdem war die Demo ein gefundenes Fressen für die Mainstreammedien, konnten sie doch wunderbar von der eigentlichen Problematik, der Islamisierung Deutschlands ablenken. 

Von den Salafisten war hier nichts zu sehen und nichts mehr zu lesen, die haben sich versteckt und die mit Sprengstoff gefüllten Windeln gewechselt.

Wir haben dieses Mal das ganze politische Spektrum der Medien abgedeckt und auch einige bekannte Autoren zitiert: 
Cahit Kaya
Ho.Ge.Sa.: die Hooligans, die als Lösung all unserer Probleme mit den Salafisten angepriesen wurden. Von ihnen selbst wohlgemerkt. Aus dem Versprechen eine Lösung zu sein könnte durch die Duldung von offen rechtsextremistisch und neonazistischen Gruppen auch schnell die Sehnsucht nach einer Endlösung werden.
Wie in jeder anderen nach Rechtsaußen offenen islamkritischen Bewegung wird es folgendermaßen ablaufen: die bekennenden Nazis werden die Gruppen schnell unterwandern wollen, die Gruppen werden es nicht ablehnen. Leute die selbst islamkritisch sind und sich freuten, dass den Islamisten endlich hart entgegen getreten wird, werden wohl auch bald merken, dass man mit Rechtsextremisten nichts weiter bringt. Die marschieren nicht nur gegen Islamisten, bald auch gegen ganz normale Muslime. Dann gegen Andersdenkende Deutsche usw.
Man muss gar nicht selbst rechtsextrem sein; es reicht aber aus bekennende Rechtsextremisten zu dulden: und schon ist es auch wieder vorbei damit.
Islamkritik klappt mit solchen nicht, denn wer sich so blauäugig von Nazis unterwandern lässt, der schadet der notwendigen Islamkritik und trägt nur dazu bei, dass man auch in Zukunft jeden, der zu Recht ein Problem mit Islam/Islamismus hat, als einen Nazi beschimpfen kann und in breite Schichten auch noch Verständnis dafür erntet.
Mistet erst mal die Nazis aus. Dann kann man weiter reden. Und begreift, dass Salafisten und andere Islamisten auch nur Rechtsextremisten sind. Rechtsextremismus mit Rechtsextremismus bekämpfen zu wohlen macht den Rechtsextremismus nicht weniger, sondern es verdoppelt ihn. Uncool.
https://www.facebook.com/kayacahit?fref=nf

Conny Axel Meier (BPE)
Die etablierten Parteien verweigern seit Jahren die Auseinandersetzung mit dem Islam und seinen grundgesetzwidrigen Inhalten sowie mit den koranischen Grundlagen.
Wohin das geführt hat, sieht man heute in Köln. ‪#‎HoGeSa
Hätte man vor Jahren auf uns gehört und entsprechend gehandelt, so wären heute weder Salafisten noch gegen Salafisten demonstrierende Hooligans ein Problem.
Natürlich werden die Dressur-Eliten in den Medien jetzt wieder eben jene Islamkritiker, die seit Jahren vor dieser Entwicklung warnen, genau dafür verantwortlich machen wollen. So wie immer.

Spiegel

Rund 1500 bis 2500 Fußball-Hooligans haben am Sonntag in der Kölner Innenstadt gegen Salafisten demonstriert. Bei der Kundgebung hat die Polizei am Nachmittag nach massiven Ausschreitungen zwei Wasserwerfer eingesetzt. Vorher seien Flaschen, Steine und Feuerwerkskörper auf die Beamten geschleudert worden. Ein Polizeisprecher sagte zunächst hoffnungsvoll: “Wir haben jetzt im Moment Pfefferspray, Schlagstöcke und Wasserwerfer im Einsatz und versuchen, die Lage etwas unter Kontrolle zu kriegen.”
Eine Kundgebung gegen Salafismus hatte es dem Namen nach also werden sollen, doch für die wenigen Touristen, die sich in die Nähe der Veranstaltung trauten, musste das schlicht wie ein Aufmarsch der rechten Szene wirken. Die Gewaltbereitschaft, die sich später mehrfach entlud, war, so berichtet es SPIEGEL-ONLINE-Mitarbeiter Christoph Ruf von vor Ort, schon vor Veranstaltungsbeginn zu spüren gewesen: fremdländisch aussehende Menschen werden bedroht und beleidigt, Journalisten bepöbelt und herumgeschubst.
Nach einem Konzert der rechten Hooligan-Band Kategorie C und ein paar improvisierten Redebeiträgen hatte sich der Demozug in Bewegung gesetzt. Nach wenigen Metern donnerten das erste Mal Kanonenschläge, kurz darauf versuchen einige Dutzend Hooligans Gegendemonstranten anzugreifen – was die Polizei zunächst verhindern konnte. Auf dem Bahnhofsvorplatz vor dem Dom lief die antifaschistische Kundgebung unter dem Motto “Schulter an Schulter gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus”…
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hooligans-in-koeln-ausschreitungen-bei-anti-salafisten-protest-a-999371.html

Jürgen Elsässer
….Dass mehrere Tausend Leute dem Aufruf folgten, zeigt, dass es in der Bevölkerung immer noch einen starken Selbstverteidigungsreflex gibt. (Die Polizeiangabe 1.500 ist in jedem Fall untertrieben. Es dürften nach meiner – unzuverlässigen – Schätzung mindestens 4.000 gewesen sein). Das ganze wäre also ein riesiger Erfolg geworden, wäre die Demo nicht nach ungefähr der Hälfte der Zeit in Gewalt umgekippt. Müßig darüber zu diskutieren, ob die Gewalt von eingeschleusten Provokateuren ausging, oder ob einige Hools das gemacht haben, was sie auch sonst gerne machen: Erstmal was trinken, und dann Bullen verkloppen. Jedenfalls: Es hätte nicht passieren dürfen!! Dazu muss der Veranstalter Ordner stellen, die dazwischengehen, egal ob gegen V-Männer oder gegen Suffkis! Die Bilder, die auf diese Weise produziert wurden und heute Abend über alle Kanäle laufen werden, sind ein gefundes Fressen für die Staatsmacht. So kann sie vor ihrem Versagen gegenüber den Salafisten ablenken und die Bürger vor einer Demo-Teilnahme beim nächsten Mal abschrecken. Oh Mann!
Vielleicht wäre mal eine Diskussion innerhalb der Hool-Szene nicht schlecht, dass die Polizei im Kampf um unser Land NICHT der Gegner ist. Da gibt es genügend gute Beamte, bis in die obersten Ränge, die die Probleme realistisch sehen, also so wie die meisten von uns. Von übel sind oft die politischen Vorgaben, die der Polizei gemacht werden – aber dafür sind nicht die schlechtbezahlten Polizisten verantwortlich, sondern die gutdotierten und bestochenen Politiker.
Naja, genug gekrittelt. Die Hools haben wenigstens etwas versucht, da will ich hinterm Schreibtisch nicht den Besserwisser spielen. Und nächstes Mal wird’s eh besser, oder?…
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2014/10/26/hooligans-gegen-salafisten-gut-gemeint-trotzdem-schlecht-gelaufen/

Gideon Böss

Mit ihrem Immanuel Kant im Kopf und der Liebe zur Aufklärung im Herzen zogen heute die Verteidiger des Abendlandes durch Köln. Einige hier auf Facebook sind total begeistert, weil damit endlich ein Zeichen gegen die Islamisierung gesetzt wurde. Ja, ich freue mich auch, denn das “Sieg Heil” unserer Freiheitshelden klingt doch gleich viel vertrauter als dieses exotische “Allahu Akbar” der Islamisten.

Udo Ulfkotte
Und – Bürgerkrieg in Köln… Ich hab es genauso prognostiziert – ist schon eine Zeit her und wurde “Verschwörungstheorie” genannt…

P.I.

Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen als das Wunder von Köln. Als ein Anfang, der den ersten Montags-Demonstrationen entspricht, durch die das Unrechtsregime der DDR niedergerungen wurde. Und es waren nicht die Intellektuellen, es waren echte Männer, die ihr Gesicht für unser deutsches Vaterland gezeigt haben. Ein erster Bericht zur HoGeSa-Demo vom Kölner Hauptbahnhof…
http://www.pi-news.net/2014/10/das-wunder-von-koeln/

blu-news
Die Hooligan-Kundgebung am Sonntag endete in einer Gewaltorgie. Was als friedlicher Protest gegen Salafisten angekündigt war, endete mit massiven und gezielten Angriffen auf Polizisten und Journalisten. Die Polizei musste Wasserwerfer einsetzen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. 44 Polizisten wurden verletzt. 17 Personen wurden festgenommen…
http://www.blu-news.org/2014/10/26/hooligan-demo-endet-in-gewaltorgie/

Netzplanet
Polizei setzt Pfefferspray, Wasserwerfer und Räumpanzer gegen uns ein! Antifa-Spinner stellen sich unter Polizeischutz!
Die Polizeihat offensichtlich den Auftrag, die HoGeSa Demo zu sprengen. Sinnlose Provokationen! Antifa nimmt die Beine in die Hand.
Massenschlägereien an den Seitenstraßen. Hools gegen Antifa & PKK
Nach weiteren Provokationen der Antifa greifen nun Hooligans die Antifa an! Polizei ist Machtlos!
Flaschen und Böllerwürfe, Angriffe auf Journalisten
Keine Randale bei HoGeSa. Falschmeldung der linken Schmierenpresse.
Chefreporter NRWAntifa greift Bild Reporter an.
Der eine oder andere Polizist wird heute mit Genuß zugesehen haben wie die Antifaverprügelt worden ist.
Die ansonsten polizeifeindliche Antifa ruft nach Polizeischutz. Die armen haben kassiert
http://www.netzplanet.net/hogesa-demo-in-koeln-2610-2014/15494

Kölner Express
…Man will es eigentlich gar nicht glauben: Die Polizei spielt zur Deeskalation “Atemlos” von Helene Fischer. Kein Scherz! Eine langsame Piano-Version des Schlagers schallt aus den Boxen. Tatsächlich beruhigt sich die Situation ganz allmählich. Trotzdem kommt es immer noch zu Verhaftungen…
http://www.express.de/koeln/demo-hooligans-gegen-salafisten-in-koeln—liveticker,2856,28849870.html#anchor_19904346

taz
…Hintergrund des Aufmarschs ist der Versuch von rechten Hooligans, das allgemeine Entsetzen über Salafisten und die Barbarei des Islamischen Staates im Irak und in Syrien zu instrumentalisieren, um gegen den Islam als solchen zu hetzen. Um gewaltbereite Fußballfans zu erreichen, haben sie das Netzwerk „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) aufgebaut. Es will die Anhänger verschiedener Klubs einen. Die Partei Die Rechte, Sammelbecken gewaltbereiter Neonazis, hatte ebenfalls nach Köln mobilisiert.
Zunächst hat HoGeSa im Internet erfolgreich virtuelle Anhänger gewonnen. In den vergangenen Monaten baute das Netzwerk in der realen Welt Strukturen auf und rekrutierte Interessierte bei sogenannten Kennenlerntreffen. Bei einer Kundgebung in Dortmund Ende September brachten die extrem rechten Fußballfans 400 Leute auf die Straße. Die Veranstaltung in Köln sollte eine weitaus größere Machtdemonstration darstellen – das ist den Organisatoren leider gelungen. Beobachter fürchten, dass die Kölner Ereignisse den Auftakt einer neuen rechten Bewegung darstellen.
Gegenprotest mit 800 Leuten
Dagegen ein Signal setzen wollte ein breites Bündnis, das zu der Gegenkundgebung aufgerufen hatte. Vor dem Bahnhof an der Domseite versammelten sich am Sonntagmittag etwa 800 Demonstranten zu einer Gegenkundgebung. „Sowohl Dschihadisten als auch Rechte folgen einem autoritären, reaktionären Weltbild, das Menschen aufgrund ihrer Herkunft und Kultur einen unterschiedlichen Wert zuschreibt”, sagte Leo Fischer, Sprecher der Kölner Antifa…
http://www.taz.de/Rechtsextreme-gegen-Salafisten/!148389/

HoGeSa
War eine tolle Veranstaltung und ganz sicher nicht wie von den Medien geschrieben wird.
Vorallem waren mindestens 10.000 Demonstranten dabei und nicht 2500
Aber es war ja verhersehbar, das die Medien alles wieder verunglimpfen würden.
https://www.youtube.com/watch?v=1iRVpKUfAD0

War eine tolle Veranstaltung und ganz sicher nicht wie von den Medien geschrieben wird.
Vorallem waren mindestens 10.000 Demonstranten dabei und nicht 2500
Aber es war ja verhersehbar, das die Medien alles wieder verunglimpfen würden.

Der Westen
Es gehe um die Sache, versichern sie treuherzig im Internet und beteuern: „Wir sind nicht rechtsradikal.“ Am Sonntag aber skandieren viele – eingehüllt in Deutschland-Fahnen – schon bei der Ankunft in Köln rechte Parolen oder heben die Hand zum Hitlergruß. Reisende, die den Bahnhof durch den Ausgang am Breslauer Platz verlassen wollen, kehren entsetzt in Gebäude zurück. „Da trau ich mich nicht durch“, sagt einer.
Auch auf der anderen Seite haben sich am frühen Nachmittag Menschen versammelt. „Schulter an Schulter gegen Rassismus“ wollen Gewerkschaften, Kirche und antifaschistische Initiativen wie „Kein Veedel für Rassismus“ dort stehen. Reden gibt es dort und Musik. „Bunte Funken gegen braune Halunken“ steht auf einem Schild, das jemand in die Höhe hält und auf der großen Treppe zum Dom halten sie Schilder mit Buchstaben hoch, die zusammengesetzt „Stop Fascism“ ergeben. Vom Tribünenwagen aus werden immer wieder Appelle ausgegeben: „Bleibt friedlich“. Bleiben sie, den ganzen Tag über. „Wir wollen Flagge zeigen“, sagt eine junge Frau und ist ein wenig enttäuscht, dass „nicht mehr gekommen sind“, als die rund 600, die die Polizei gezählt hat.
http://www.derwesten.de/region/44-verletzte-polizisten-nach-hooligans-gegen-salafisten-id9970286.html

Bild

Bürgerkriegsähnliche Zustände bei der Demo „Hooligans gegen Salafisten“ („HoGeSa“). Rund 4500 gewaltbereite Hooligans und Rechte hatten sich Sonntagmittag am Hauptbahnhof versammelt, ihre Wut wendete sich schnell gegen die Polizisten…
…Arnold Plickert, Chef der Polizeigewerkschaft GdP: „Meine Befürchtungen haben sich leider bestätigt. 4500 gewaltsuchende Hooligans und Rechte sind hier. Spannende Frage, wie das mit dieser gewalttätigen Mischung weitergeht, auch für die Polizei ist das ein neues Phänomen.“…
http://www.bild.de/regional/koeln/demonstrationen/polizei-mit-fahrraedern-beworfen-38307840.bild.html

Deutsch Türkische Nachrichten
Der Verfassungsschutz-Chef warnt vor einer zusehens stärker werdenden Salafistenszene in Deutschland. Mehr als 6300 Personen haben sich bereits angeschlossen. Tendenz steigend, so Hans-Georg Maaßen. Sie ist die ideale Basis zur Rekrutierung von Kämpfern für die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thomas Strobl fordert nun schärfere Maßnahmen gegen islamistische Terroristen…
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/10/506133/verfassungsschutz-alarmiert-mehr-als-6300-salafisten-in-deutschland/

FAZ
…Die „Hooligans gegen Salafisten“ sind eine Bewegung, die sich im Internet gebildet hat und sich über soziale Netzwerke organisiert. Neben gewaltbereiten Fußballfans werden auch Rechtsextreme der Bewegung zugerechnet. Das Bundesinnenministerium beobachtet sie nach eigenen Angaben wegen der hohen Gewaltbereitschaft unter den Sympathisanten seit einiger Zeit verstärkt. Die Kundgebung in Köln war von einem Funktionär der Anti-Islam-Partei Pro NRW angemeldet worden, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Die Gewerkschaft der Polizei zeigte sich erschrocken über das Ausmaß der Krawalle. GdP-Landeschef Arnold Plickert sagte: „Hier geht es um Gewalt und sonst nichts.“ Die Hooligans hätten einfach einen Grund für eine Auseinandersetzung mit der Polizei gesucht…
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/hooligans-gegen-salafisten-demonstration-in-koeln-endet-mit-gewalt-13231036.html

Focus
Nach den massiven Krawallen von Hooligans und Rechtsextremen in Köln warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen vor einer neuen Qualität der Gewalt. Es sei erschreckend, welchen Zulauf die sogenannten „Hooligans gegen Salafisten“ in den vergangenen Wochen bekommen hätten, sagte der GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert.
Mindestens 4000 gewaltbereite Fans von teils verfeindeten Fußballclubs hatten sich am Sonntag zusammen mit Rechtsextremen in Köln zu einer Kundgebung versammelt. Es kam zu massiven Ausschreitungen, zahlreiche Polizisten wurden verletzt. Die Linke in NRW nahm Innenminister Ralf Jäger (SPD) dafür in die Verantwortung.
Der Zusammenschluss von Hooligans und Rechtsextremen bei den „Hooligans gegen Salafismus“ sei eine äußert gefährliche Entwicklung, sagte Plickert. „Wenn sich diese Gruppe jetzt verfestigt und noch wächst, dann haben wir aus meiner Sicht eine neue Qualität der Gewalt.“ Vor einigen Wochen habe die Gruppe noch mit wenigen Dutzend Teilnehmern in Mannheim und Essen demonstriert. In Dortmund kamen Anfang Oktober schon mehr als 300 Teilnehmer, die sich vor allem über soziale Netzwerke im Internet organisierten. „Und jetzt haben wir hier in Köln schon 4500 gehabt“, sagte er. „Der Kampf gegen den Salafismus ist nur ein Alibi – man will die Gewalt ausleben.“…
http://www.focus.de/politik/deutschland/polizisten-schlagen-alarm-nach-koeln-krawallen-der-kampf-gegen-den-salafismus-ist-nur-ein-alibi_id_4228886.html

Frankfurter Rundschau
Rund 3000 als gewaltbereit geltende Fußballfans und zahlreiche Anhänger dieser relativ neuen Gruppe hatten sich zunächst am Breslauer Platz versammelt, um gegen radikale Islamisten zu demonstrieren. Immer wieder gibt es „Ausländer raus“-Rufe, Hetzparolen gegen Salafisten, patriotische Gesänge. Ein Programm gibt es nicht – außer einem Auftritt der Neonaziband „Kategorie C“.
Schon die Ansage der Polizei, dass die Gruppierung 40 Ordner stellen solle, wird zum Problem. „Die Ordner dürfen nicht vorbestraft und nicht als ,Gewalttäter Sport‘ registriert sein“, sagt ein Sprecher der Hooligans. Großes Gelächter. „Na ja“, sagt einer. „Normalerweise kloppen wir uns gegenseitig auf die Fresse – hier sind wir jetzt vereint.“ Der Mann hat vier Flaschen Bier in den Händen. Alkohol fließt in diesen Stunden in rauen Mengen, doch auf dem Platz bleibt zunächst alles friedlich. Vereint hatten sich die Hooligans auch mit einschlägig bekannten Neonazis…
http://www.fr-online.de/politik/-hooligans-gegen-salafisten–strassenschlachten-in-der-koelner-innenstadt,1472596,28856568.html

Junge Freiheit
…„Wir wollen keine Salafistenschweine“, skandierten die Hooligans während ihres Demonstrationszuges durch die Kölner Innenstadt. Als sich am Fenster eines Mehrfamilienhauses zwei verschleierte moslemische Frauen zeigten, eskalierte die Lage zum erstenmal.
Einige Hooligans brachen aus dem Demonstrationszug aus und warfen Böller in Richtung der Frauen. Später flogen weitere Wurfgeschosse in Richtung von Passanten. Journalisten wurden angerempelt, am Fotografieren gehindert sowie mit Böllern und Bierflaschen beworfen.
Ein Linienbus wurde am Weiterfahren gehindert. Mehrere Hooligans schlugen gegen die Scheiben des Fahrzeugs. „Wo ist die Antifa, schalalalala“, riefen viele von ihnen aufgrund der Tatsache, daß die sonst mit „Alerta Antifaschista“-Rufen anstürmenden Linksextremisten es angesichts der hohen Gewaltbereitschaft der Hooligan-Szene vorgezogen hatte, einen weiten Abstand einzuhalten…
http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/ausschreitungen-bei-hooligan-demo-gegen-salafisten/

Spiegel
Eine Kundgebung gegen Salafismus ist angekündigt, doch für die wenigen Touristen, die sich in die Nähe der Veranstaltung trauen, muss das hier schlicht wie ein Aufmarsch der rechten Szene wirken, der sich gegen alles wendet, was man als fremd empfindet. Der türkischstämmige Fotograf, der von der Polizei vor Tritten und Schubsereien geschützt werden muss, ist jedenfalls kein Salafist. Beschimpft wird er trotzdem: “Verpiss dich, Scheiß-Moslem!”
Mehrfach muss die Polizei sich schützend vor Passanten und Touristen stellen, die – sofern sie fremdländisch aussehen – von einigen beschimpft und attackiert werden. Eine etwa 20-jährige Frau, die ein selbstgemaltes Transparent hochhält, auf dem “Mehr Liebe, weniger Extremismus” steht, muss von der Polizei in Sicherheit gebracht werden. “Kommunisten-Schlampe” wird ihr hinterhergerufen…
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hooligans-gegen-salafisten-ausschreitungen-in-koeln-a-999382.html

Süddeutsche Zeitung
Einer träumt schon von einer “Bürgerbewegung”, die das ganze Land in Aufruhr versetzen könne. “Es gibt 25 000Hooligans, aber noch viel mehr Bürger sind gegen Salafismus”, sagt der Redner auf der Bühne vor dem Kölner Hauptbahnhof. Mehr als 2500 Leute stehen vor ihm, die meisten mit kurzen Haaren und einer Bierdose in der Hand. Sie sind angetreten, die Werte des Abendlandes zu verteidigen. “Wir wollen keine Salafisten-Schweine”, skandiert die Menge.
Ein Mann mit Gitarre spielt auf, poltert gegen die Salafisten und den Islamischen Staat im Irak und in Syrien. Hooligans als selbst ernannte Friedensengel, das hat es so noch nicht gegeben. Sie scheinen selbst überrascht zu sein und sind schon jetzt beleidigt, weil ihnen das niemand danken wird. “Wir werden morgen eine schlechte Presse bekommen”, sagt der Redner auf der Bühne. Auch wenn hier doch alles ganz friedlich ablaufe…
http://www.sueddeutsche.de/politik/demonstration-in-koeln-hooligans-marschieren-gegen-salafisten-1.2191636

Tagesspiegel
„Die Gruppe wird wachsen,“ sagt Volker Goll, stellvertretender Leiter der Koordinationsstelle Fanprojekte. Erstaunt ist er besonders über das offen politische Bekenntnis der Hooligans. „Sonst betonen sie andauernd, wie unpolitisch sie sind“, merkt Goll an. „Diese klare Instrumentalisierung ist neu und in der Fußballszene ungewöhnlich. Denn nicht alle Hooligans sind rechts.“
Doch unter den Fußballfans in Köln war HoGeSa schon erfolgreich. Eigentlich wollte der Dachverband Kölner Fanclubs eine Aktion gegen die Demo veranstalten. Die wurde aber wieder abgeblasen. Einige Fanclubs erklärten, sie könnten sich durchaus mit den HoGeSa-Zielen identifizieren…
http://www.tagesspiegel.de/politik/hooligans-gegen-salafisten-rechtsradikale-ausschreitungen-gegen-die-polizei-in-koeln/10890360.html

Welt
In Köln findet der größte Aufmarsch von Rechtsradikalen seit Jahren statt. Mindestens 2500 Demonstranten skandieren Nazi-Parolen und greifen Polizisten an. Die Beamten stehen an der Belastungsgrenze…
http://www.welt.de/politik/deutschland/article133676560/Polizei-stoppt-Hooligans-mit-Pfefferspray-und-Wasserwerfer.html

Wikipedia:
Im gesamten Gebiet wurden Barrikaden – u. a. aus Baufahrzeugen und parkenden Autos – errichtet und angezündet. An jeder Ecke der Oranienstraße brannten große Barrikaden, die von Steine werfenden Personen verteidigt wurden. Auch Molotowcocktails und Zwillen kamen dabei zum Einsatz. Löschfahrzeuge der Berliner Feuerwehr, die die Brände löschen wollten, wurden angegriffen. Bei einem dieser Zwischenfälle floh die Besatzung eines Feuerwehrfahrzeugs, welches daraufhin ebenfalls angezündet wurde und ausbrannte.[3]
Über dreißig Geschäfte wurden geplündert, darunter neben Filialen großer Einkaufsketten auch kleine Einzelhändler. Die Plünderung einer Filiale der Berliner Supermarktkette Bolle am U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof erregte besondere Aufmerksamkeit. Im Anschluss an die Plünderung wurde der Supermarkt Bolle angezündet, brannte komplett nieder und stürzte ein. Es bestand allerdings laut Angaben der Feuerwehr keine Gefährdung der umliegenden Wohnhäuser. Erst Jahre später wurde bekannt, dass der Supermarkt nicht durch Mitglieder der autonomen Szene, sondern durch einen Pyromanenangezündet wurde, der nach eigenen Aussagen von den Ausschreitungen nichts mitbekommen hatte und nur zufällig nach der Plünderung an dem aufgebrochenen Supermarkt vorbeigekommen war.
Der U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof, ein Zentrum der Unruhen, wurde angezündet. Auf die damals noch gusseisernen Streben der Hochbahn trommelten stundenlang hunderte Menschen, um Lärm zu erzeugen. Der Bahnhof musste auf Grund der Beschädigungen für mehrere Wochen geschlossen werden.

Quellen: Atemlos durch die Straßen von Köln – Die JouWatch-Presseschau zum Religionskrieg

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