„Islamischer Staat“ erklärt Christen den Krieg.
Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat allen Christen den Krieg erklärt.
Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hat allen Christen den Krieg erklärt. Ziel von IS sei ein weltweiter Islamischer Staat, und dafür werde man kämpfen, bis die schwarze Flagge der Terrorgruppe selbst über dem Vatikan wehe. Wenn die jetzige IS-Generation das Ziel nicht erreiche, dann werde es den Kindern oder Enkeln gelingen. Sie würden die Söhne der Christen auf dem Sklavenmarkt verkaufen, heißt es im IS-Propagandamagazin „Dabiq“.
Auf dem Titel ist eine Fotomontage zu sehen, die zeigt, wie auf dem Obelisken im Zentrum des Petersplatzes die IS-Flagge weht. Der Sprecher der Terrororganisation, Abu Mohammad al-Adnani, setzt die Militäreinsätze westlicher Staaten zur Bekämpfung von IS mit den mittelalterlichen Kreuzzügen gleich. Aber auch diese jüngste Kampagne werde scheitern; anschließend werde man die Christen „jagen“, so Adnani.
„Wir werden euer Rom erobern, eure Kreuze zerbrechen, eure Frauen versklaven, wie es Allah, der Höchste, gestattet.“ Alle Länder, die sich am „Kreuzzug“ gegen IS beteiligen, müssten mit Anschlägen rechnen, besonders die USA, Großbritannien, Frankreich, Australien und Deutschland. Jeder Muslim sollte sein Haus verlassen, einen „Kreuzfahrer“ (Christen) finden und ihn töten. Die Online-Zeitschrift Dabiq erschien erstmals im Juli; der Artikel ist in der vierten Ausgabe enthalten. Dabiq ist der Name einer Stadt im Norden Syriens, wo sich nach islamischer Überlieferung der Endzeitkrieg zutragen wird.
IS hat bislang rund eine halbe Million Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime aus dem Norden Iraks vertrieben und dort wie auch in Syrien ein „Kalifat“ ausgerufen. In dem „Gottesstaat“ setzen die Extremisten das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit brutalsten Mitteln durch. Sie scheuen auch vor Enthauptungen und Vergewaltigungen nicht zurück.
Im nordirakischen Kurdengebiet, in dem Hunderttausende Vertriebene Zuflucht gefunden haben, ist ein große Aufgeschlossenheit für die christliche Botschaft festzustellen. Das berichtet das Hilfswerk „Christian Aid Mission“ (Christliche Hilfsmission) mit Sitz in Charlottesville (US-Bundesstaat Virginia). Mitarbeiter der Organisation leisten humanitäre und geistliche Hilfe in den Flüchtlingslagern. Dazu gehören die Einrichtung von Zeltkirchen sowie die Verteilung von 2.000 Bibeln und 2.500 Neuen Testamenten in arabischer, kurdischer und aramäischer Sprache.
Das Hilfswerk berichtet unter anderem, dass ein Divisionskommandeur der kurdischen Peschmerga-Miliz Christ geworden sei. Ihn habe beeindruckt, dass Christen aus aller Welt den Flüchtlingen und den Kurden Hilfe leisten. Hingegen hatten Araber aus der Region des Persischen Golfes nur Terroristen entsandt, so der Oberst, der aus Sicherheitsgründen nicht mit Namen genannt werden will.
Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hat allen Christen den Krieg erklärt. Ziel von IS sei ein weltweiter Islamischer Staat, und dafür werde man kämpfen, bis die schwarze Flagge der Terrorgruppe selbst über dem Vatikan wehe. Wenn die jetzige IS-Generation das Ziel nicht erreiche, dann werde es den Kindern oder Enkeln gelingen. Sie würden die Söhne der Christen auf dem Sklavenmarkt verkaufen, heißt es im IS-Propagandamagazin „Dabiq“.
Auf dem Titel ist eine Fotomontage zu sehen, die zeigt, wie auf dem Obelisken im Zentrum des Petersplatzes die IS-Flagge weht. Der Sprecher der Terrororganisation, Abu Mohammad al-Adnani, setzt die Militäreinsätze westlicher Staaten zur Bekämpfung von IS mit den mittelalterlichen Kreuzzügen gleich. Aber auch diese jüngste Kampagne werde scheitern; anschließend werde man die Christen „jagen“, so Adnani.
„Wir werden euer Rom erobern, eure Kreuze zerbrechen, eure Frauen versklaven, wie es Allah, der Höchste, gestattet.“ Alle Länder, die sich am „Kreuzzug“ gegen IS beteiligen, müssten mit Anschlägen rechnen, besonders die USA, Großbritannien, Frankreich, Australien und Deutschland. Jeder Muslim sollte sein Haus verlassen, einen „Kreuzfahrer“ (Christen) finden und ihn töten. Die Online-Zeitschrift Dabiq erschien erstmals im Juli; der Artikel ist in der vierten Ausgabe enthalten. Dabiq ist der Name einer Stadt im Norden Syriens, wo sich nach islamischer Überlieferung der Endzeitkrieg zutragen wird.
IS hat bislang rund eine halbe Million Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime aus dem Norden Iraks vertrieben und dort wie auch in Syrien ein „Kalifat“ ausgerufen. In dem „Gottesstaat“ setzen die Extremisten das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit brutalsten Mitteln durch. Sie scheuen auch vor Enthauptungen und Vergewaltigungen nicht zurück.
Im nordirakischen Kurdengebiet, in dem Hunderttausende Vertriebene Zuflucht gefunden haben, ist ein große Aufgeschlossenheit für die christliche Botschaft festzustellen. Das berichtet das Hilfswerk „Christian Aid Mission“ (Christliche Hilfsmission) mit Sitz in Charlottesville (US-Bundesstaat Virginia). Mitarbeiter der Organisation leisten humanitäre und geistliche Hilfe in den Flüchtlingslagern. Dazu gehören die Einrichtung von Zeltkirchen sowie die Verteilung von 2.000 Bibeln und 2.500 Neuen Testamenten in arabischer, kurdischer und aramäischer Sprache.
Das Hilfswerk berichtet unter anderem, dass ein Divisionskommandeur der kurdischen Peschmerga-Miliz Christ geworden sei. Ihn habe beeindruckt, dass Christen aus aller Welt den Flüchtlingen und den Kurden Hilfe leisten. Hingegen hatten Araber aus der Region des Persischen Golfes nur Terroristen entsandt, so der Oberst, der aus Sicherheitsgründen nicht mit Namen genannt werden will.
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