Die gewollte Spaltung

Nichtraucherschutz ist gut und richtig. Das stelle ich nicht in Frage.
Und ich kenne auch keinen, der das tut. Aber beim Thema Nichtraucherschutz in NRW muss man schon etwas genauer hinschauen.
Man sollte die richtigen Fragen stellen. Man sollte Informationen hinterfragen. Man sollte Absichten erkennen.
Und man darf nicht vergessen, dass es hier um ein völlig legales Genussmittel geht.




Was bewirkt die Novellierung durch Rot-Grün in der Gesellschaft? 
Diese Frage ist hierbei die wohl spannendste.
Oberflächlich betrachtet erleben wir das, wogegen momentan die meisten Gegner auch protestieren.
Heftige Umsatzeinbußen besonders in den kleinen Kneipen. Die Zeitungen sind voll davon. Denn die sogenannten Einraum- oder Eckkneipen leben nun mal zu einem erheblichen Teil von den Rauchern. Selbst Nichtraucher beklagen, dass die Gemütlichkeit weg ist, dass Thekengesellschaften sich nun aus einen ständigen Kommen und Gehen befinden, dass sich das, was sich zuvor vor dem Zapfhahn abspielte, nur vor die Türe verlagerte. Stellenweise bringt dieser Umstand dann auch entnervte Anwohner mit sich. Und Wirte, die sich nun zu ständigen Hilfsscherrifs der Ordnungsämter verurteilt sehen. Denn denn die Interpretation des Gesetzes erlegt ihnen die Aufsicht über ihre vor die Tür verbannten Gäste auf. Unter Strafandrohung. Sämtliche Festzelte des Landes haben jetzt das gleiche Problem. Manche Veranstalter kapitulieren schon, weil die Zelte nur noch halbvoll sind und sie so die nötige Aufsicht finanziell nicht stemmen können. Die Landesregierung versprach den Wirten und Veranstaltern im Vorfeld ja, dass massenweise Nichtraucher nur auf dieses kompromisslose Gesetz gewartet hätten, um ab dem 1. Mai die fernbleibenden Raucher als Gäste abzulösen. 11 Wochen später bleibt das Fazit: Leere Theken, volle Bürgersteige, teils aber auch einfach kaum noch Gäste. Nein, es gibt diese Massen wartender Nichtraucher einfach nicht. Und die gab es auch in den anderen Ländern nicht, auf die die Regierung im Vorfeld immer berief. Überall, wo in den letzten Jahren strenge Rauchverbote eingeführt wurden, da starben auch die kleinen Gaststätten weg. Das war in Irland so. Das war in Italien so. Das war in Paris so. Das war in Bayern so. Das war... Die Nichtraucher - so sie sich eben nicht in Gesellschaft von Rauchern aufhalten wollen - hatten schon vor dem 1. Mai ihre rauchfreien Gaststätten. Die haben einfach keinen Bedarf daran, dass jetzt die letzten Gaststätten auch noch rauchfrei wurden. Die, die nicht auch vorher dort waren, gehen auch jetzt nicht da hin. Aber gut zu wissen, dass die Raucher, Angestellten und Betreiber aus den vormaligen Raucherkneipen jetzt vollen Gesundheitsschutz genießen...vor der Türe oder eben gleich zuhause. Und mancher sicher sehr bald auch vor dem Arbeitsamt.



Und da sollte man sich einmal die Zeit nehmen diese WHO-Leitlinie zu lesen:
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Ganzer Artikel: 


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Alles vor dem Hintergrund das es nicht eine Wissenschaftliche und/oder Medizinische Abhandlung oder auch nur einen Beweis dafür gibt das Nichtraucher durch Passives Rauchen Krebs bekommen oder gefährdeter sind. Aber wenn man eine Lüge immer wieder von den Medien erzählt bekommt wird diese Lüge zur Wahrheit.
Die wirkliche Wahrheit erscheint dann oft als Utopie und wird nicht mehr geglaubt!








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