Was manche Individuen so von sich geben
- nur um ihre Existent (und das versaute Studium) zu begründen!
Soziologin fordert im Sexualkundeunterricht praktische Übungen mit Dildos und Liebeskugeln
Die Talsohle der Dekadenz ist noch nicht erreicht.
HNA führte ein Interview mit ihr:
HNA: Ab welchem Alter sollte man überhaupt beginnen, Kinder mit Themen wie Sex und Homosexualität zu konfrontieren?
Soziologin fordert im Sexualkundeunterricht praktische Übungen mit Dildos und Liebeskugeln
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Die Talsohle der Dekadenz ist noch nicht erreicht.
Nach Vorstellung der Kasseler Soziologin Prof. Elisabeth Tuider (40, Foto) und Kollegen sollen Schüler im Sexualkundeunterricht mit praktischen Übungen über alle möglichen sexuellen Spielereien und genderkonformen Abartigkeiten „aufgeklärt“ werden.
Dazu haben sie ein Buch herausgegeben mit dem Titel:
“Sexualpädagogik der Vielfalt”.
Bei den von den PseudoWissenschaftlern darin vorgeschlagenen praktischen Übungen geht es mitunter zur Sache.
15-Jährige sollen zum Beispiel einen „Puff für alle“ einrichten.
15-Jährige sollen zum Beispiel einen „Puff für alle“ einrichten.
Dabei werden die Jugendlichen aufgefordert, an die sexuellen Vorlieben und Präferenzen verschiedener Gruppen zu denken.
Denn es sei ja ein Unterschied, ob ein weißer, heterosexueller Mann, eine muslimische oder katholische Frau oder eine transsexuelle lesbische Frau bedient werden soll.
HNA: Ab welchem Alter sollte man überhaupt beginnen, Kinder mit Themen wie Sex und Homosexualität zu konfrontieren?
Elisabeth Tuider: Als Soziologin muss ich Ihnen sagen, dass Kinder ja in dieser Welt leben: Conchita Wurst gewinnt den Eurovision-Song-Contest, Berlin hat einen schwulen Bürgermeister und die Sängerin Cher hat einen transsexuellen Sohn. Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt existiert, sie ist auch im Leben von Kindern und Jugendlichen präsent. Die Sexualpädagogik konfrontiert Kinder und Jugendliche in diesem Sinne nicht, sondern Sexualpädagogik ermöglicht es, über Themen, die in ihrem Leben und in ihrem Alltag präsent sind, zu sprechen.
HNA: In Ihrem Buch gibt es zum Teil sehr detailreiche Aufgabenstellungen, in denen es um Analverkehr, Sexspielzeuge und die Einrichtung eines Bordells geht. Was soll die Auseinandersetzung auf dieser Ebene bringen?
Tuider: Sexualpädagogik möchte einen Raum schaffen, in dem unterschiedliche Fragen, Unsicherheiten und auch Ängste, die Sexualität, Beziehung und Liebe betreffen, von den Jugendlichen gestellt und besprochen werden können. Dabei geht man von den jeweiligen Themen der Jugendlichen aus. Wenn es keine Themen wie „sexuelle Praktiken“ oder „Analverkehr“ in der Gruppe gibt, ist eine solche Inhalte aufgreifende Übung schlicht nicht anwendbar. Unser Buch ist kein Lehrplan. Jede der 70 vorgeschlagenen Methoden muss der jeweiligen Jugendgruppe angepasst werden.
HNA: Wollen sich 12- oder 13-Jährige so detailreich mit dem Thema auseinandersetzen? In dem Alter beginnt das Interesse an Sexualität erst zaghaft.
Tuider: Gerade die sexualpädagogische Praxis zeigt, dass einige Kinder und Jugendliche Fragen zu Themen wie sexuelle Praktiken, Sexspielzeug oder BDSM (zum Beispiel Sadomasochismus und Fesseln) haben. Studien zufolge haben bei unter 14-Jährigen 70 Prozent der Jungen und 30 Prozent der Mädchen schon Pornografie kennengelernt. Solche Erfahrungen werfen bei den Jugendlichen Fragen auf. Manche Jugendliche bringen solche Themen nicht mit und, wie gesagt, werden dann entsprechende Aufgabenstellungen nicht angewendet.
HNA: Verwirrt und verstört die Thematisierung aller denkbaren Sexualpraktiken Jugendliche nicht eher?
Tuider: Vielfalt, auch sexuelle Diversität findet sich in allen Lebensbereichen: in Politik, Medien, Kunst. Sie ist, wie gesagt, im Alltag von Jugendlichen präsent und wird nicht erst von der Sexualpädagogik zu denJugendlichen gebracht. Gerade die sexualpädagogische Praxis zeigt, dass sexualpädagogisch Tätige oftmals die ersten Personen sind, mit denen sich Jugendliche trauen, ihre Fragen und Irritationen zu besprechen.
HNA: Wenn ich Jugendlichen beibringe, dass alles „normal“ ist, wächst dann nicht die Gefahr, dass sie bei den ersten sexuellen Kontakten auch glauben, für alles offen sein zu müssen?
Tuider: Sexualpädagogik zielt auf die Auseinandersetzung mit und die Positionierung in der Verschiedenartigkeit gegenwärtiger Lebens-, Liebes- und Sexualitätsentwürfe. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen sowie mit den Grenzen der anderen. Sexualpädagogik zielt auf die Selbstbestimmung eines jeden Menschen. Nach wie vor ist heute gerade nicht „alles normal“. Diskriminierung von Transsexuellen, also Menschen, die nicht in das Mann-Frau-Schema passen, oder von Homosexuellen sind nicht passé. Der Sexualpädagogik geht es darum, Jugendlichen, die in ihren Liebes- und Lebensweisen nicht der gesellschaftlichen Dominanzkultur entsprechen, Anerkennung und Unterstützung zu geben. Und allen Menschen die Kompetenz zu geben, anderes anzuerkennen, auch wenn es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht.
Quelle 1
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Quelle 2
Fakt für mich:
Diese Dame ist eine der Frauen die, bedingt durch die eigene sexuelle Frustration, ihrem stätigen drang nach Aufmerksamkeit nicht weiß was sie sonst machen (reden) soll.
Aufgrund der Karieregeilheit ist zu viel auf der Strecke geblieben.
Kontakt:
Prof. Elisabeth Tuider
Universität Kassel
Fachbereich 05 Gesellschaftswissenschaften
Nora-Platiel-Str. 5, Raum 2111
34109 Kassel
Tel.: +49-561 804-2314
Fax: +49-561 804-3464
E-Mail: tuider@uni-kassel.de
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